Блейк Пирс - Lauert
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- ISBN:9781094304960
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»Einmal halte ich noch an,« sagte er zu Tallhamer, »und dann gebe ich für heute auf.
Der Sheriff fuhr Jake hinaus zum ersten Tatort.
Der Abend dämmerte, bis sie dort ankamen. Der Zaunpfosten, an dem die baumelnde Leiche von Alice Gibson gefunden worden war, war mit einem Kreuz markiert, das der Wachtmeister von Sheriff Tallhamer auf den Pfosten gemalt hatte. Der Zaun grenzte an eine Weide mit sanften Hügeln an. Genau wie der Ort, wo man Hope Nelsons Körper gefunden hatte.
Jake unterdrückte ein Seufzen, als er sich dieses baumelnde, scheußliche Bündel vorstellte …
Unter anderen Umständen wäre dies ein netter Ort für einen Besuch.
Er nahm an, dass es einen auffallend kranken Menschen brauchte, um so ein grässliches Objekt in einer so schönen Umgebung zurückzulassen.
War Phil Cardin ein solcher Mensch?
Könnte sein Bruder so jemand sein?
Jake ging bei dem Zaunpfosten in die Knie und atmete tief und langsam durch. Er hoffte, ein Gefühl zu erhaschen, was dort wohl passiert war. Jake war bekannt dafür, dass seine Intuition an Tatorten auf die Sprünge kam und er oft ein verblüffendes Gefühl für die Denkweise eines Kriminellen entwickelte. Jake kannte niemanden anderen, der das beherrschte – außer vielleicht der jungen Riley Sweeney. Aber ihr Instinkt war noch sehr schwankend und ungebändigt.
An diesem Morgen am anderen Schauplatz des Verbrechens hatte Jake nicht einmal eine derartige Verbindung herstellen können – nicht mit dem ganzen Tumult, der da um ihn herum getobt hatte und dazu noch die Ankunft des Helikopters dieses TV-Senders.
Klappt es jetzt? fragte er sich.
Jake schloss die Augen und konzentrierte sich. Er versuchte, irgendeine Art von Bauchgefühl zu bekommen.
Es kam nichts.
Als er seine Augen öffnete, sah er drei schwarz-weiße Black Angus Kühe, die herbeigewandert waren und ihn neugierig ansahen. Er fragte sich, ob sie gesehen hatten, was in jener Nacht passiert war? Falls ja, hatte das blanke Entsetzen, dessen sie Zeugen geworden waren, irgendeine Auswirkung auf sie gehabt?
»Wenn ihr nur sprechen könntet,« murmelte Jake den Kühen zu.
Er erhob sich und fühlte sich vollkommen entmutigt.
Es war Zeit, wieder nach Dighton hinüberzufahren und beim Spurensicherungsteam vorbeizuschauen. Er würde sich die Notizen des Tages noch einmal ansehen und dann im einzigen Motel der Stadt zum Schlafen hinlegen. Dann am nächsten Tag früh aufstehen. Jake hatte noch ein paar unerledigte Sachen in Dighton zu Ende zu bringen, darunter ein ernstes Gespräch mit dem Ehemann von Hope Nelson, dem Bürgermeister von Dighton. Mason Nelson war noch zu sehr unter Schock gestanden, als dass Jake mit ihm am Tatort hätte reden können.
Was die Bestimmung von Harvey Cardins möglichem Aufenthaltsort anging, wusste Jake, dass das weder ein Job für die örtlichen Polizisten, noch für das Spurensicherungsteam war. Er würde technische Unterstützung aus Quantico anfordern müssen.
Er sagte zu Sheriff Tallhamer: »Bringen Sie mich zu meinem Wagen, ich muss los.«
Aber ehe er in das Auto des Sheriffs einsteigen konnte, sah er, dass sich ein Lieferwagen mit dem Logo eines TV-Senders näherte. Der Lieferwagen hielt in der Nähe und eine Crew mit Beleuchtung, Kamera und einem Mikrofon quoll heraus.
Jake stöhnte verzweifelt auf.
Dieses Mal konnte er den Medien nicht entkommen.
Kapitel neun
Riley war enttäuscht, als sie nach einem Tag voller Führungen, Kursen und ihrem ersten Abendessen in der Cafeteria der Akademie den Computerraum aufgesucht hatte. Immer noch keine E-Mail von Ryan. Im Moment waren ihr die anderen Mails im Posteingangsfach egal.
Letzte Nacht hatte sie Ryan eine E-Mail geschickt, um ihn zu informieren, dass sie in Quantico angekommen und eingezogen war. Sie hatte keine Antwort von ihm bekommen. Sie fragte sich – sollte sie ihm jetzt noch eine Nachricht schicken und von ihrem Tag hier erzählen? Oder sollte sie ihn anrufen?
Riley seufzte tief, als sie versuchte, der Wahrheit ins Gesicht zu blicken …
Er ist immer noch sauer.
Sie fragte sich, ob sie vielleicht einen Fehler begangen hatte, als sie den erstmöglichen Zug nach Quantico genommen hatte. Vielleicht hätte sie erst zurück zur gemeinsamen Wohnung fahren, mit Ryan reden und herausfinden sollen, wie die Dinge zwischen ihnen standen. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie sie das jemals hinkriegen sollte, wenn sie auf diese Weise getrennt waren.
Aber sie kehrte stets zu demselben Gedanken zurück …
Wenn ich gestern heimgefahren wäre, würde ich vermutlich immer noch dort sein.
Sie beschloss, dass das Beste war, im Moment gar nichts weiter zu tun. Vielleicht schickte sie Ryan morgen früh eine weitere E-Mail.
Eine andere E-Mail im Posteingangsfach war Spam und wurde gleich von Riley gelöscht. Aber als die die letzte weitere öffnete, war sie verstört und beunruhigt.
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