Блейк Пирс - Lauert

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Блейк Пирс - Lauert краткое содержание

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“Ein Meisterwerk eines Thriller- und Mystery-Romans! Die Autorin leistete großartige Arbeit bei der Entwicklung von Figuren mit einer psychologischen Seite, die so gut beschrieben ist, dass man sich geradezu in ihre Gedanken versetzt fühlt, ihre Ängste nachvollzieht und ihre erfolge bejubelt. Die Handlung ist sehr intelligent und lässt sich aufmerksam bis zur letzten Seite verfolgen.” – Buch- und Filmrezensionen, Roberto Mattos (re Verschwunden) LAUERT (Das Making of Riley Page – Buch 5) ist das fünfte Buch der neuen Psychothriller-Serie der #1 Bestsellerautorin Blake Pierce, deren kostenloser Bestseller Verschwunden (Buch 1) über 1000 Fünfsternrezensionen erhalten hat. Als zwei junge Frauen in verschiedenen Staaten tot aufgefunden werden, beide im Abstand von ein paar Tagen erwürgt—ruft das FBI eine herausragende neue Agentin, die 22-jährige Riley Page, zum Fall herbei um den Serienmörder, bevor er ein weiteres opfer eingefordert hat, zu stoppen. Riley, frisch aus der Akademie und von ihrem letzten Fall gekommen, ist dabei sich an das Leben im FBI und an die neue Partnerschaft mit ihrem Mentor Jake zu gewöhnen. Sie ist dabei neue Zuversicht in ihre Fähigkeiten zu erlangen—als sie diesen neuen Fall erhält. Es ist ein Fall der sie schockieren, verwirren und ihr Selbstbewusstsein bis ans Äußerste testen wird. Was haben die zwei Frauen gemeinsam? Warum kann sie es nicht herausfinden? Ist der Mörder wirklich so teuflisch wie sie es vermutet? Der einzige Weg es herauszufinden, ist durch das Eintauchen in die dunklen Tiefen der Psyche des Mörders. Riley muss sich bis an den Abgrund der Finsternis wagen—und hoffen, dass sie nicht lebendig verschlungen wird. Ein actiongeladener Thriller voller mitreißender Spannung und Ungewissheit, LAUERT ist das fünfte Buch in einer fesselnden neuen Buchreihe die Sie die Seiten bis spät in die Nacht blättern lassen wird. Es versetzt die Leser ungefähr 20 Jahre zurück—zu Rileys Karrierebeginn—und bildet die perfekte Ergänzung zur VERSCHWUNDEN-Serie (eine Riley Paige Mystery-Serie), die bisher 15 Bücher umfasst und fortgesetzt wird. Das Buch 6 der DAS MAKING OF RILEY PAIGE-Serie ist bald erhältlich.

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Riley kam es vor, als hätte sie einen Schlag in die Magengrube bekommen. Einen Augenblick lang wusste sie schlichtweg nicht, was sie darauf erwidern sollte.

Dann sagte sie: »Glaubst du nicht, dass ich Karriere machen und eine Familie haben kann?«

»Doch, das glaube ich schon,« sagte Ryan. »Frauen machen das heutzutage die ganze Zeit. Soweit ich weiß, sagt man dazu: „Ich will alles haben“. Das ist knallhart und man muss planen und Opfer bringen, aber man kriegt es hin. Und ich würde dir liebend gerne damit helfen.

Aber …«

Seine Stimme versagte.

»Aber was?« fragte Riley.

Er atmete tief durch und sagte dann: »Vielleicht wäre es anders, wenn du Rechtsanwältin werden würdest, also in meine Sparte gehst. Oder Ärztin oder Psychiaterin. Oder in die Immobilienbranche. Oder deine eigene Firma gründen würdest. Oder Professorin am College. Das könnte ich alles nachvollziehen. Damit könnte ich umgehen. Aber diese ganze Sache mit der Akademie – du wirst jetzt 18 Wochen lang in Quantico sein! Wie oft werden wir uns während dieser ganzen Zeit zu Gesicht bekommen? Denkst du, dass eine Fernbeziehung so lange überlebt? Und außerdem …«

Er hielt Rileys Blick für einen Moment.

Dann sagte er: »Riley, seit ich dich kenne, bist du zwei Mal beinahe umgebracht worden.«

Riley schluckte schwer.

Er hatte natürlich recht. Das letzte Mal, als der Tod sie kurz gestreift hatte, hatte sie sich in den Fängen des Clown-Killers befunden. Davor, während des letzten Semesters am College, war sie um ein Haar von einem psychopathischen Psychologieprofessor umgebracht worden, der weiterhin auf seinen Prozess wartete, weil er zwei ihrer Kommilitoninnen ermordet hatte. Riley hatte beide Frauen gekannt. Eine davon war ihre beste Freundin und Zimmergenossin gewesen.

Durch ihre Hilfe bei der Aufklärung dieses furchtbaren Mordfalls war Riley in das Sommer-Praktikantenprogramm aufgenommen worden. Einer der Hauptgründe, warum sie daran dachte, FBI-Agentin zu werden.

Mit erstickter Stimme fragte Riley: »Willst du, dass ich nicht an die Akademie gehe? Möchtest du, dass ich morgen nicht nach Quantico fahre?«

Ryan antwortete: »Es ist doch egal, was ich will.«

Riley kämpfte jetzt mit den Tränen.

»Nein, es ist wichtig, Ryan,« sagte sie, »es macht viel aus.«

Ihre Blicke trafen sich sehr lange, wie es schien.

Dann sagte er: »Ich glaube, das möchte ich. Dass du nicht fährst, meine ich. Ich weiß, dass du es aufregend fandst; ein tolles Abenteuer war das für dich. Aber es ist an der Zeit, dass wir zwei uns häuslich niederlassen. Es ist an der Zeit, dass wir mit unserem wirklichen Leben weitermachen.«

Riley kam es plötzlich so vor, als ob sie sich in einem schlechten Traum befände, sie konnte bloß nicht aufwachen.

Unser wirkliches Leben! dachte sie.

Was bedeutete das?

Und was hieß das für sie, dass sie nicht wusste, was es bedeutete?

Sie wusste nur eine Sache mit Sicherheit …

Er will nicht, dass ich nach Quantico fahre!

Dann sagte Ryan: »Schau mal, du kannst doch alle möglichen Arten von Jobs hier in D.C. annehmen. Und du hast jede Menge Zeit zum Nachdenken, was du machen willst – langfristig gesehen. In der Zwischenzeit ist es doch nicht wichtig, ob du viel verdienst. Wir werden von dem, was ich in der Firma verdiene, nicht reich, aber für uns zwei ist es genug, und irgendwann wird es mir finanziell richtig gut gehen.«

Ryan wandte sich wieder dem Essen zu und sah erstaunlicherweise erleichtert aus – so als ob sie gerade alles besprochen hätten.

Aber hatten sie denn eigentlich etwas besprochen? Riley hatte den ganzen Sommer lang von der FBI-Akademie geträumt. Sie konnte sich nicht vorstellen, diesen Traum von jetzt auf gleich aufzugeben.

Nein, dachte sie, das kann ich einfach nicht.

Nun merkte sie, wie die Wut in ihr hochkroch.

Mit angespannter Stimme sagte sie: »Es tut mir leid, dass es dir so geht. Ich werde meine Meinung nicht ändern. Ich fahre morgen nach Quantico.«

Ryan starrte sie an, als könne er seinen Ohren nicht trauen.

Riley erhob sich vom Tisch auf und sagte: »Lass dir dein restliches Essen schmecken. Es gibt noch Käsekuchen im Kühlschrank. Ich bin müde. Ich werde duschen und ins Bett gehen.«

Ehe Ryan etwas erwidern konnte, ging Riley schnell ins Badezimmer. Sie weinte ein paar Minuten und duschte sich dann lange unter heißem Wasser. Als sie ihre Pantoffeln und ihren Bademantel angezogen hatte und aus dem Badezimmer kam, sah sie, dass Ryan in der Küche saß. Er hatte den Tisch abgeräumt und arbeitete am Rechner. Er schaute nicht auf.

Riley ging ins Schlafzimmer, legte sich ins Bett und weinte wieder.

Als sie sich die Augen wischte und die Nase putzte, fragte sie sich …

Warum bin ich so wütend?

Hat Ryan Unrecht?

Trägt er Schuld an irgendetwas?

Ihre Gedanken waren so verworren, dass sie die Dinge nicht klar durchdenken konnte. Und eine schreckliche Erinnerung bahnte sich wieder einmal den Weg in ihr Gedächtnis – wie sie in diesem Bett mit stechenden Schmerzen aufgewacht war und gesehen hatte, wie sie in einer Blutlache lag …

Meine Fehlgeburt.

Sie fragte sich – war das einer der Gründe, warum Ryan nicht wollte, dass sie zum FBI ging? Der Fall mit dem Clown-Killer hatte sie äußerst gestresst, als es geschah. Aber die Ärztin im Krankenhaus hatte ihr versichert, dass Stress mit ihrer Fehlgeburt nichts zu tun gehabt hätte.

Stattdessen, hatte sie gesagt, war der Abgang durch „chromosomale Anomalien“ verursacht worden.

Jetzt, wo Riley abermals darüber nachdachte, verstörte sie dieses Wort …

Anomalien.

Sie fragte sich – war sie irgendwie anomal – tief in ihr drin, wo es wirklich darauf ankam?

War sie unfähig, eine dauerhafte Beziehung zu führen, geschweige denn, eine Familie zu haben?

Als sie in den Schlaf sank, war sie sich nur einer einzigen Sache gewiss …

Ich fahre morgen nach Quantico.

Sie war schon eingeschlafen, ehe sie darüber nachdenken konnte, was wohl danach passieren würde.

Kapitel zwei

Der Mann war zufrieden, das leise Stöhnen der Frau zu hören. Er wusste, dass wie dabei war, das Bewusstsein wiederzuerlangen. Genau, er konnte sehen, wie sich ihre Augen ein wenig öffneten.

Sie lag auf die Seite gedreht auf einem sägerauen Holztisch in einem kleinen Zimmer mit Lehmboden, die Wände aus Schlackenbetonsteinen und einer niedrigen Balkendecke. Sie war in zusammengerollter Körperhaltung fest verschnürt und rasch mit Industrieklebeband umwickelt worden. Ihre Beine waren straff angewinkelt und ihr fest auf die Brust gebunden worden, ihre Hände umschlagen ihre Schienbeine. Ihr auf die Seite gedrehter Kopf lag auf ihren Knien.

Sie erinnerte ihn an Aufnahmen, die er von menschlichen Föten gesehen hatte – und auch an die Küken-Embryos, die er manchmal fand, wenn er ein frisches Ei einer seiner Hühner, die er hielt, aufschlug. Sie sah so zart und unschuldig aus, es war irgendwie ein ziemlich anrührender Anblick.

Hauptsächlich erinnerte sie ihn natürlich an die andere Frau – Alice hatte sie geheißen, glaubte er. Er hatte einmal gedacht, dass Alice die Einzige wäre, die er so behandeln würde, aber dann hatte es ihm gefallen … und es gab so wenige Freuden in seinem Leben … wie könnte er damit aufhören?

»Es tut weh,« murmelte die Frau, als ob sie im Traum spräche. »Warum tut es weh?«

Er wusste, dass es daran lag, dass sie in einem dichtmaschigen Bett aus Stacheldraht lag. Das Blut tropfte bereits auf die Tischplatte. Es würde also noch ein paar weitere Flecken auf dem unbehandelten Holz geben. Nicht, dass das etwas ausmachte. Der Tisch war älter als er selbst, und er war sowieso der Einzige, der ihn zu Gesicht bekam.

Er hatte auch Schmerzen und blutete etwas. Er hatte sich geschnitten, als er sie auf die mit Stacheldraht gefüllte Ladefläche seines Pick-up-Trucks geschafft hatte. Es war schwieriger gewesen, als er erwartet hatte, weil sie stärker gegen ihn angekämpft hatte als die andere.

Sie hatte sich gekrümmt und verdreht, bis das selbst hergestellte Chloroform zu wirken begann. Aber ihr Widerstand hatte mehr und mehr nachgelassen und am Ende hatte er sie vollkommen gebändigt.

Trotzdem machten ihm Verletzungen durch scharfe Stacheln nichts aus. Er wusste aus harter Erfahrung, dass solche Einstiche ziemlich schnell heilten, selbst wenn sie schauderhafte Narben hinterließen.

Er beugte sich hinunter und sah ihr aus nächster Nähe ins Gesicht.

Ihre Augen waren jetzt fast unnatürlich weit aufgerissen. Ihre Regenbogenhaut zuckte, als sie ihn ansah.

Sie versucht immer noch, meinen Anblick zu vermeiden, stellte er fest.

Jeder verhielt sich ihm gegenüber so, wo er auch hinging. Er machte den Leuten keinen Vorwurf, wenn sie so taten, als ob er unsichtbar sei oder überhaupt nicht existierte. Manchmal sah er in den Spiegel und spielte, dass er sich verschwinden lassen konnte.

Dann murmelte die Frau abermals …

»Es tut weh.«

Er war sich sicher, dass neben den Schnitten auch ihr Kopf böse schmerzte durch die kräftige Dosis des selbst hergestellten Chloroforms. Als er das Zeug hier das erste Mal zusammengemischt hatte, war er selbst beinahe davon ohnmächtig geworden. Noch Tage danach hatten ihn stechende Kopfschmerzen geplagt. Aber die Herstellung des Chloroforms funktionierte richtig gut, deshalb würde er es auch weiterhin verwenden.

Er war bereits gut vorbereitet, was den nächsten Schritt anging. Er hatte sich feste Arbeitshandschuhe und eine dicke Steppjacke angezogen. Er würde sich jetzt nicht mehr verletzen, während er die Sache erledigte.

Er machte sich mit einem Drahtschneider an einem Bündel Stacheldraht zu schaffen. Dann umwickelte er den Körper der Frau mit einem Strang und verknotete die Enden behelfsmäßig, damit der Draht auch hielt.

Die Frau winselte laut auf und versuchte, das Klebeband durch Verdrehungen zu lockern, als die Stacheln durch ihre Haut und ihre Kleidung drangen.

Während er weiterarbeitete, sagte er …

»Du musst nicht leise sein. Wenn du willst, kannst du schreien – wenn es dir hilft.«

Er machte sich ganz sicher keine Sorgen, dass jemand sie hörte.

Sie wimmerte lauter und versuchte anscheinend zu schreien, aber ihre Stimme war schwach.

Er kicherte leise in sich hinein. Er wusste, dass sie ihre Lungen nicht ausreichend mit Atemluft füllen konnte, um loszuschreien – so wie er ihre Beine auf die Brust gebunden hatte.

Er umwickelte sie mit einem weiteren Stück Stacheldraht und zog den Strang fest zu. Er sah zu, wie das Blut aus jedem Einstich durch ihre Kleider hervorquoll, den Stoff durchnässte, sich ausbreitete und Flecken bildete, die größer waren als die Wunden selbst.

Er schlang Strang um Strang um ihren Körper, bis sie völlig umwickelt war – sie sah aus wie eine Art gigantischer Stachelkokon, kein bisschen menschenartig. Das Bündel gab alle Arten von seltsamen, leisen Lauten von sich – es seufzte, keuchte, wimmerte und stöhnte. Das Blut tropfte hier und spritzte da ein wenig, bis die ganze Tischfläche einer roten Badewanne ähnelte.

Dann trat er einen Schritt zurück und bewunderte sein Werk.

Er knipste die Deckenlampe aus und ging in die Nacht hinaus, wobei er die schwere Holztür hinter sich schloss.

Der Himmel war klar und sternenübersät. Er hörte jetzt nur noch das laute Zirpen der Grillen.

Er atmete langsam und intensiv die frische, saubere Luft ein.

Die Nacht schien gerade besonders lieblich zu sein.

Kapitel drei

Als Riley sich mit dem Rest der Praktikanten für ihr offizielles Abschlussfoto aufreihte, hörte sie, wie sich die Tür zur Empfangshalle öffnete.

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