Рольф-Дитер Мюллер - Враг стоит на Востоке. Гитлеровские планы войны против СССР в 1939 году
- Название:Враг стоит на Востоке. Гитлеровские планы войны против СССР в 1939 году
- Автор:
- Жанр:
- Издательство:Пятый Рим
- Год:2015
- Город:М.
- ISBN:978-5-9907593-1-2
- Рейтинг:
- Избранное:Добавить в избранное
-
Отзывы:
-
Ваша оценка:
Рольф-Дитер Мюллер - Враг стоит на Востоке. Гитлеровские планы войны против СССР в 1939 году краткое содержание
Нападение на Советский Союз 22 июня 1941 года трактуется историками как заключительный этап гитлеровского плана по установлению «нового порядка» в Европе. Известный военный историк Рольф-Дитер Мюллер опровергает данное утверждение. На основании многочисленных малоизвестных источников, он доказывает, что Гитлер еще в 1933 году всерьез планировал войну против СССР. Нападение на Советский Союз оставалось для Гитлера idée fixe и в более поздние годы. Даже после подписания Советско-германского договора о ненападении, в сентябре 1939 года еще было возможно прямое столкновение вермахта с Красной Армией. При этом, вопреки мнению ряда публицистов, генералы вермахта не боялись такого развития событий, а, напротив, подталкивали фюрера к войне.
Рольф-Дитер Мюллер — германский военный историк, в 1999-2012 гг. научный директор Центра военно-исторических исследований Бундесвера. Ранее на русском языке была выпущена его книга «На стороне вермахта. Иностранные пособники Гитлера во время “крестового похода против большевизма”, 1941-1945 гг.» (М.: РОССПЭН, 2012).
Враг стоит на Востоке. Гитлеровские планы войны против СССР в 1939 году - читать онлайн бесплатно полную версию (весь текст целиком)
Интервал:
Закладка:
Hassell, Vom ändern Deutschland, S. 86 f. (11.10.1939).
366
Zur Kriegslage nach Abschluss des polnischen Feldzugs, Ende September 1939, abgedr. in: Krausnick/Deutsch (Hg.), Groscurth, S. 474–478, hier S. 474. Ähnlich in einer weiteren speziellen Ausarbeitung über «Die russische Frage für Deutschland», Herbst 1939, ebd. S. 490–492.
367
Wagner, Generalquartiermeister, S. 147 f. (3.11.1939).
368
Kotze (Hg.), Heeresadjutant, S. 66–68.
369
OKH/GenStdH/OQu I/Ausb.Abt. (Ia), betr. Taktische Erfahrungen im polnischen Feldzug, BA-MA, RH 27–7/2.
370
Groß, Das Dogma der Beweglichkeit, S. 160. Murray, The German Response.
371
Frieser, Die Blitzkrieg-Legende, S. 29.
372
Zur «Munitionskrise» in der deutschen Rüstung vgl. Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 5/1, S. 406 ff.
373
Musial, Kampfplatz, S. 411.
374
Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 4, S. 57.
375
Kotze (Hg.), Heeresadjutant, S. 69 (23.11.1939).
376
Martin, Das «Dritte Reich».
377
Hitler zit. nach: Fröhlich (Hg.), Goebbels, Teil 1, Bd. 7, S. 228 (12.12.1939).
378
Slutsch, Stalins «Kriegsszenario 1939». Der gefälschte Bericht wurde zuerst am 28. November 1939 von einer Nachrichtenagentur verbreitet und geisterte auch später in mehreren Abwandlungen durch Presse und Literatur.
379
Fröhlich (Hg.), Goebbels, Teil 1, Bd. 7, S. 187 (9.11.1939), S. 249 (29.12.1939).
380
Ebd., S. 166 (24.10.1939).
381
Ebd., S. 190 (11.11.1939).
382
Ebd., S. 194(14.11.1939).
383
Below, Als Hitlers Adjutant, S. 217.
384
ADAP, D, Bd. 8, S. 475; abgedr. ist der auf den 3. Januar datierte Briefentwurf.
385
Schreiben Hitlers an Mussolini vom 8.3.1940, ebd., S. 685–693, hier S. 690.
386
Domarus (Hg.), Hitler, Bd. 2, S. 1448 f. (24.1.1940).
387
Fröhlich (Hg.), Goebbels, Teil 1, Bd. 7, S. 283 (25.1.1940).
388
Bericht Franks während der 1. Arbeitssitzung des Reichsverteidigungsausschusses für Polen vom 2.3.1940, BA-MA, RH 53–23/22.
389
Schreiben Keitels an die Oberbefehlshaber der Wehrmachtteile vom 27.1.1939, zit. nach: Domarus (Hg.), Hitler, Bd. 2, S. 1449.
390
Etwa von Ernst Klink in Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 4, S. 192, Anm. 10. Im Text selbst spricht der Autor im Sinne von Halder davon, dass es keine normale militärische Routine gewesen sei, sondern auf das Misstrauen gegen Stalin zurückging.
391
Halder, KTB I, S. 107 (18.10.1939)
392
Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 4, S. 192.
393
Bestimmungen für die Marsch- und Gefechtsübung motorisierter Verbände 1939, Berlin 1939, BA-MA, RH 10/1.
394
Manstein, unveröffentlichtes Tagebuch, MGFA, Eintrag vom 24.10.1939.
395
Jacobsen, Vorgeschichte, S. 17.
396
Studie vom 11.1.1940, BA-MA, RH 2/390, Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 4, S. 194.
397
Zu den Einzelheiten vgl. Müller, Hitlers Ostkrieg, S. 14 ff.
398
Bericht über die Besprechung am 16. /17.1.1939 in Lodsch, abgedr. in ebd., S. 129.
399
Stellungnahmen vom 19.2. und 14.4.1940, BA-MA, RH 53–23/56.
400
Müller, Zu Vorgeschichte.
401
Müller, Hitlers Ostkrieg, S. 22.
402
Vgl. dazu das bahnbrechende Werk von Frieser, Die Blitzkrieg-Legende.
403
Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 5/1, S. 406 ff.
404
Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 4, S. 203.
405
Zum Forschungsstand vgl. Müller / Ueberschär, Hitlers Krieg im Osten, S. 30
406
Fröhlich (Hg.), Goebbels, Teil 1, Bd. 4, S. 205, 216 (5. u. 11.7.1940).
407
Dazu ausführlich Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 5/1, S. 486 ff.
408
Halder, KTB I, S. 357 (15.6.1940).
409
Halder, KTB I, S. 362 (18.6.1940).
410
Ciano, Tagebücher 1939–1943, Eintrag 18./19.6.1940.
411
Aufzeichnung Loßbergs vom 24.6.1940, BA-MA, RW 4/581.
412
Halder, KTB I, S. 372. (25.6.1940), Anm. 1.
413
Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 4, S. 206.
414
Vorläufige Unterrichtung des OB Heeresgruppe В durch den Ob.d.H. sowie der förmliche Befehl des OKH/GenStdH Op.Abt. (Ia), Nr. 375/40g. Kdos., vom 26.6.1940, BA-MA, RH 20–18/40b. Neuaufstellungen von Divisionen wurden in sogenannten Wellen mit jeweils gleichartiger Ausstattung vorgenommen. Als «weiße Jahrgänge» wurde jene bezeichnet, die keine reguläre Friedensausbildung erhalten hatten. Da der Versailler Vertrag ab 1920 für Deutschland keine allgemeine Wehrpflicht erlaubte, fehlten der Wehrmacht also bis zur Wiedereinführung der Wehrpflicht 1935 15 Jahrgänge militärisch ausgebildeter Männer. Sie mussten nach ihrer Einberufung nachgeschult werden und galten als nicht voll belast
415
Besprechungsnotiz vom 28.6.1940, BA-MA, RH 20–18/40b.
416
Oberbefehlshaber des Heeres, Nr. 377/40g.Kdos., vom 29.6.1940, BA- MA, RH 20–18/40b.
417
Halder, KTB I, S. 375 (30.6.1940).
418
In der Darstellung von Ernst Klink wird die Chronologie der Ereignisse immer wieder durchbrochen, da der Autor im Vorgehen Stalins den eigentlichen Grund für den Beginn der Planungen erkennen wollte; Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 4, S. 210 f.
419
Vgl. z. B. Hillgruber, Hitlers Strategie, S. 208.
420
Halder, Hitler.
421
Wegner, Erschriebene Siege.
422
ЕМ., S. 37.
423
Kershaw, Hitler, 1936–1945, S. 415 mit entsprechenden Quellenhinweisen.
424
Below, Als Hitlers Adjutant, S. 262.
425
Irving, Hitlers Krieg, S. 191–195. In diesem Sinne hier auch gegen die auf Below gestützte Interpretation von Ueberschär, Hitlers Entschluss, S. 84.
426
Loßberg, Wehrmachtführungsstab, S. 105–107.
427
Irving, Hitlers Krieg, S. 514, Anm. 195.
428
Hillgruber, Hitlers Strategie, S. 219.
429
Warlimont, Im Hauptquartier, S. 150 f.
430
Klee, Das Unternehmen «Seelöwe», S. 189.
431
Böhme, Entstehung, S. 79.
432
Hier ist Klink zuzustimmen, Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 4, S. 210.
433
Vgl. Ringsdorf, Organisatorische Entwicklung; Thomas: Foreign Armies East.
434
Helmdach, Überfall?
435
Höhne, Canaris, S. 430.
436
Bericht über das Verhalten der Sowjets in den von ihnen besetzten Gebieten Ostpolens vom 28.10.1939, abgedr. in: Müller (Bearb.), Das Amt Ausland, S. 143.
437
Hillgruber, Russland-Bild.
438
Auswertung erbeuteten polnischen Aktenmaterials vom 25.7.1940, БАМА, RH 2/2732.
439
Zur Biographie und seiner Rolle im Ostkrieg vgl. Hürter, Hitlers Heerführer, S. 640 f.
440
Halder, KTB II, S. 4 (1.7.1940).
441
Notiz von Mareks, zit. nach: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 4, S. 207 (Hervorhebung im Original).
442
AOK 18, Ia, betr. Kräfteeinsatz der 18. Armee, vom 9.7.1940, BA-MA, RH 20–18/40b.
443
Die Aufmarschanweisung wurde am 22.7.1940 von Küchler unterzeichnet, BA-MA, RH 20–18/40b (Hervorhebung im Original).
444
Vgl. Skizze in Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 4, S. 208.
445
Halder, KTB II, S. 21 (13.7.1940)
446
Zit. nach: Domarus (Hg.), Hitler, Bd. 2, S. 1556.
447
Halder, KTB II, S. 31 (22.7.1940). Brauchitsch berichtete einen Tag später seinem Generalstabschef über das Gespräch.
448
Ebd., S. 32 f.
449
Darauf hat Ernst Klink bereits 1983 hingewiesen, vgl. Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 4, S. 213, Anm. 66. Halders Interpretation findet sich noch einmal in einem Brief an Jacobsen, den Herausgeber des Tagebuchs, vom 10.12.1962, abgedr. in Halder, KTB II, S. 41, Anm. 2. Auch in der jüngsten Hitler-Biographie findet sich die Fehlinterpretation, vgl. Kershaw, Hitler. 1936–1945, S. 412 f.
450
Fernschreiben AOK 18 vom 23.7.1940 mit der Mitteilung, dass Mareks am 29.7. abends eintreffen werde, BA-MA, RH 20–18/41b.
451
Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 4, S. 211 f.
452
Halder, KTB II, S. 37 (26.7.1940).
453
Ebd., S. 39(27.7.1940).
454
Kershaw, Hitler. 1936–1945, S. 415.
455
Halder, KTB II, S. 46 (30.7.1940).
456
«Betrachtungen über Rußland», vom 28.7.1940, vgl. Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 4, S. 320.
457
Warlimont, Im Hauptquartier, S. 127.
458
Hillgruber, Hitlers Strategie, S. 222.
459
Zur Biographie vgl. Schäfer, Blomberg.
460
Domarus (Hg.), Hitler, Bd. 2, S. 1556.
461
Nachkriegsstudie Heusinger / Heinrici, Feldzug in Rußland, zit. nach: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 4, S. 206.
462
Gestützt auf Aussagen und Dokumente des Nürnberger Kriegsverbrecherprozesses sowie das damals noch unveröffentlichte Tagebuch von Halder hat der deutsch-amerikanische Historiker Gerhard L. Weinberg 1953 eine erste zusammenfassende Interpretation geliefert, die einige Jahre später durch Andreas Hillgruber auf eine breitere Basis gestellt worden ist. Die quellenkritische Skepsis von Bernd Stegemann wurde von Hillgruber harsch zurückgewiesen. Der Überblick von Gerd. R. Ueberschär repräsentiert den unveränderten Forschungsstand. Vgl. Weinberg, Der deutsche Entschluß; Hillgruber, Hitlers Strategie; ders., Noch einmal: Hitlers Wendung; Stegemann, Hitlers Ziele; Ueberschär, Hitlers Entschluss.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка: