Felix Und Theo - Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения
- Название:Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения
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Auch das noch!
Keine Ahnung!
Wie wär's mit einem schönen Cocktail?
Ferien bei den Freunden
«Reisen bildet» (Humboldt) (Путешествия учат: «образовывают».)
Die Hauptpersonen dieser Geschichte sind:
Helmut Müller,Privatdetektiv, freut sich auf den Urlaub an der Costa Brava.
Bea Braun,seine Sekretärin, freut sich auf eine Woche ohne ihren Chef.
Felix Neumann,Restaurantbesitzer in Spanien und alter Freund Müllers, keimt gute Kochrezepte und weiß auch sonst viel.
Petra Krause,Berliner Versicherungsagentin, legt ihr erspartes Geld in Immobilien in Spanien an. Aber das ist keine gute Idee.
Johann Basedowhat eine gute Idee, wie man schnell Geld verdienen kann. Sein Freund
Carlos Montanahilft ihm dabei. Aber die beiden haben diesmal Pech.
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«Mist (навоз, дерьмо, m), Mist, Mist! Wo ist denn dieser Ordner (папка, m) vom Fall (случай, уголовное дело, m) Schlachter? Also wirklich (действительно)... Bea!... Bea!... Bea! BEAAAA!»
Die Tür zu Helmut Müllers Büro geht auf (открывается), Bea Braun, seine Sekretärin, kommt ins Zimmer.
«Was ist denn los (что же случилось), Chef? Sie haben heute aber schlechte Laune (ну и плохое же у Вас настроение, f)!»
«Wieso schlechte Laune? Ich finde einfach diesen Ordner zum Fall Schlachter nicht. Das Finanzamt (финансовая служба = фининспекция) hat geschrieben, dass unsere Papiere (бумаги, документы, das Papier) nicht in Ordnung sind. Jetzt muss ich alles nochmal machen (еще раз). So ein Mist!»
«Aber, aber! Das ist doch kein Problem. Ich finde, Sie haben schlechte Laune, und das ist alles. Der Ordner ist bei mir. Ich hole ihn gleich (сейчас: «сразу» принесу).»
Bea geht in ihr Zimmer. Das Telefon klingelt. Müller nimmt den Hörer ab (снимает трубку) und meldet sich (отзывается, вызывается):
«Büro Müller, guten Tag!... Wer?... Na sowas (ну и дела)! Wie geht es dir?... Ja, ja... Wie?... Wo?... Das ist sehr nett von dir (мило с твоей стороны), aber weißt du, die Arbeit, die Arbeit... Na,ja, vielleicht hast du Recht (возможно ты прав)... Und wie komme ich dahin (как я туда доберусь)?... Barcelona? Und du holst mich dann am Flughafen ab (встретишь: «заберешь», abholen )? Mensch, prima! Was? 25 Grad im Schatten (в тени, m)? Wassertemperatur 22 Grad? Felix, Felix, ich glaube wirklich, ich mache ein paar Tage Urlaub. Hör zu, ich ruf dich in den nächsten Tagen nochmal an. Nein, nein, ehrlich (честно), versprochen (обещаю: «обещано», versprechen – обещать)! O.k. bis dann (пока)... Ja, mach ich, tschüs, mein Lieber!»
Helmut Müller legt den Hörer auf die Gabel (на вилку).
«Wissen Sie, wer gerade angerufen hat, Bea? Natürlich wissen Sie es nicht. Das war mein alter Freund Felix Neumann. Wir haben vor vielen Jahren mal in einer Studentenkneipe (в пивной) gearbeitet. Er als Koch (поваром: «как повар») und ich als Kellner (официантом). Und wissen Sie, wo der jetzt ist? In Spanien! Deutsches Spezialitätenrestaurant ( Spezialitäten – блюда, свойственные какой-либо местности или стране) an der Costa Brava! Sein eigenes Restaurant (свой собственный)! Ich werde hinfliegen! Ich mache Urlaub, jawohl (конечно, вот именно, вот так)! Na, wie finden Sie das, Bea?»
«Ich glaube, das ist eine sehr gute Idee, Chef. Sie haben Urlaub dringend (срочно, крайне) nötig (необходимо). Und ich habe dann auch ein bisschen mehr Ruhe (покой) hier, wenn Sie nicht da sind. Wann fahren Sie?»
«Samstag oder Sonntag. Mal sehen (посмотрим), ob ich ein billiges Ticket kriege (получу ли), Charterflüge müsste es doch noch geben (должны бы иметься). Welcher Tag ist heute?»
«Heute ist Mittwoch, der fünfte Oktober, Chef. Neunzehnhundert...»
«Also bitte, Bea, das weiß ich selber, welches Jahr wir haben.»
«Na ja, bei Ihnen weiß man nie (с Вами никогда не знаешь)! Übrigens, hier ist die Akte (папка) Schlachter.» Bea gibt ihm einen blauen Aktenordner.
«Wie? Was soll ich damit (что я должен с этим = зачем мне это)? Ach so, ja, das Finanzamt. Ach, heute habe ich keine Lust mehr. Ich glaube, ich gehe mal zu unserem Reisebüro. Mal sehen, ob die einen günstigen (благоприятный = дешевый, со скидкой, die Gunst – благосклонность; одолжение) Flug haben. Morgen ist ja auch noch ein Tag!»
Müller nimmt seinen Mantel (пальто) vom Haken (с крючка, m), verabschiedet sich (прощается) von seiner Sekretärin und geht die Treppe hinab (вниз по лестнице) auf die Straße.
Es regnet. Schnell geht er die paar Schritte (несколько шагов, m) zum Reisebüro «UPTOURS» in der Richard-Wagner-Straße. Mit dieser Firma arbeitet er schon seit Jahren (вот уже несколько лет) zusammen. Manchmal muss er für seine Recherchen (розыски, читается решéршен ) auch Berlin verlassen (покидать) und nach München, Köln, Hamburg oder in andere deutsche Städte fliegen. Manchmal sogar ins Ausland (иногда даже за границу). Normalerweise (обычно) mag er das überhaupt nicht (вообще не любит), denn Müller hat schreckliche Angst (ужасный страх) vorm Fliegen («перед летанием»). Allein der Gedanke (одна только мысль) an Start und Landung! Fürchterlich (ужасно, die Furcht – страх, боязнь)!
Als Müller das Reisebüro verlässt, ist er sehr zufrieden (доволен). Einen Subersparpreis (сверхэкономную цену = со скидкой, sparen – экономить) haben sie ihm dort genannt (назвали). Hin und zurück für 699 DM. Der einzige Nachteil (единственный недостаток, минус) dabei (при этом) ist, dass die Maschine in Mailand zwischenlanden muss (сделать промежуточную посадку), um dort weitere (дальнейших = еще) Passagiere aufzunehmen (принять). Also zweimal Starten und Landen! Aber dafür (зато) eine Menge Geld (масса денег) gespart (сэкономлено)!
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«Mist, Mist, Mist! Wo ist denn dieser Ordner vom Fall Schlachter? Also wirklich... Bea!... Bea!... Bea! BEAAAA!»
Die Tür zu Helmut Müllers Büro geht auf, Bea Braun, seine Sekretärin, kommt ins Zimmer.
«Was ist denn los, Chef? Sie haben heute aber schlechte Laune!»
«Wieso schlechte Laune? Ich finde einfach diesen Ordner zum Fall Schlachter nicht. Das Finanzamt hat geschrieben, dass unsere Papiere nicht in Ordnung sind. Jetzt muss ich alles nochmal machen. So ein Mist!»
«Aber, aber! Das ist doch kein Problem. Ich finde, Sie haben schlechte Laune, und das ist alles. Der Ordner ist bei mir. Ich hole ihn gleich.»
Bea geht in ihr Zimmer. Das Telefon klingelt. Müller nimmt den Hörer ab und meldet sich:
«Büro Müller, guten Tag!... Wer?... Na sowas! Wie geht es dir?... Ja, ja... Wie?... Wo?... Das ist sehr nett von dir, aber weißt du, die Arbeit, die Arbeit... Na,ja, vielleicht hast du Recht... Und wie komme ich dahin?... Barcelona? Und du holst mich dann am Flughafen ab? Mensch, prima! Was? 25 Grad im Schatten? Wassertemperatur 22 Grad? Felix, Felix, ich glaube wirklich, ich mache ein paar Tage Urlaub. Hör zu, ich ruf dich in den nächsten Tagen nochmal an. Nein, nein, ehrlich, versprochen! O.k. bis dann... Ja, mach ich, tschüs, mein Lieber!»
Helmut Müller legt den Hörer auf die Gabel.
«Wissen Sie, wer gerade angerufen hat, Bea? Natürlich wissen Sie es nicht. Das war mein alter Freund Felix Neumann. Wir haben vor vielen Jahren mal in einer Studentenkneipe gearbeitet. Er als Koch und ich als Kellner. Und wissen Sie, wo der jetzt ist? In Spanien! Deutsches Spezialitätenrestaurant an der Costa Brava! Sein eigenes Restaurant! Ich werde hinfliegen! Ich mache Urlaub, jawohl! Na, wie finden Sie das, Bea?»
«Ich glaube, das ist eine sehr gute Idee, Chef. Sie haben Urlaub dringend nötig. Und ich habe dann auch ein bisschen mehr Ruhe hier, wenn Sie nicht da sind. Wann fahren Sie?»
«Samstag oder Sonntag. Mal sehen, ob ich ein billiges Ticket kriege, Charterflüge müsste es doch noch geben. Welcher Tag ist heute?»
«Heute ist Mittwoch, der fünfte Oktober, Chef. Neunzehnhundert...»
«Also bitte, Bea, das weiß ich selber, welches Jahr wir haben.»
«Na ja, bei Ihnen weiß man nie! Übrigens, hier ist die Akte Schlachter.» Bea gibt ihm einen blauen Aktenordner.
«Wie? Was soll ich damit? Ach so, ja, das Finanzamt. Ach, heute habe ich keine Lust mehr. Ich glaube, ich gehe mal zu unserem Reisebüro. Mal sehen, ob die einen günstigen Flug haben. Morgen ist ja auch noch ein Tag!»
Müller nimmt seinen Mantel vom Haken, verabschiedet sich von seiner Sekretärin und geht die Treppe hinab auf die Straße.
Es regnet. Schnell geht er die paar Schritte zum Reisebüro «UPTOURS» in der Richard-Wagner-Straße. Mit dieser Firma arbeitet er schon seit Jahren zusammen. Manchmal muss er für seine Recherchen auch Berlin verlassen und nach München, Köln, Hamburg oder in andere deutsche Städte fliegen. Manchmal sogar ins Ausland. Normalerweise mag er das überhaupt nicht, denn Müller hat schreckliche Angst vorm Fliegen. Allein der Gedanke an Start und Landung! Fürchterlich!
Als Müller das Reisebüro verlässt, ist er sehr zufrieden. Einen Subersparpreis haben sie ihm dort genannt. Hin und zurück für 699 DM. Der einzige Nachteil dabei ist, dass die Maschine in Mailand zwischenlanden muss, um dort weitere Passagiere aufzunehmen. Also zweimal Starten und Landen! Aber dafür eine Menge Geld gespart!
Also wirklich...
Was ist denn los, Chef? Sie haben heute aber schlechte Laune!
So ein Mist!
Aber, aber! Das ist doch kein Problem.
Ich finde, Sie haben schlechte Laune, und das ist alles.
Der Ordner ist bei mir. Ich hole ihn gleich.
Das ist sehr nett von dir.
Na,ja, vielleicht hast du recht...
Und wie komme ich dahin?
Und du holst mich dann am Flughafen ab?
Mensch, prima!
Nein, nein, ehrlich, versprochen!
Bis dann!
Ja, mach ich.
Tschüs, mein Lieber!
Na, wie finden Sie das?
Sie haben Urlaub dringend nötig.
Welcher Tag ist heute?
Na ja, bei Ihnen weiß man nie!
Was soll ich damit?
Mal sehen, ob die einen günstigen Flug haben.
Fürchterlich!
Aber dafür eine Menge Geld gespart!
2
Als Müller am nächsten Morgen in sein Büro kommt, sitzt Bea Braun schon an ihrem Schreibtisch.
«Guten Morgen, Chef. Na, wie war's gestern im Reisebüro (ну как там вчера было)? Haben Sie was gefunden?»
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