Felix Und Theo - Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения

Тут можно читать онлайн Felix Und Theo - Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения - бесплатно полную версию книги (целиком) без сокращений. Жанр: Языкознание. Здесь Вы можете читать полную версию (весь текст) онлайн без регистрации и SMS на сайте лучшей интернет библиотеки ЛибКинг или прочесть краткое содержание (суть), предисловие и аннотацию. Так же сможете купить и скачать торрент в электронном формате fb2, найти и слушать аудиокнигу на русском языке или узнать сколько частей в серии и всего страниц в публикации. Читателям доступно смотреть обложку, картинки, описание и отзывы (комментарии) о произведении.
  • Название:
    Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения
  • Автор:
  • Жанр:
  • Издательство:
    неизвестно
  • Год:
    неизвестен
  • ISBN:
    нет данных
  • Рейтинг:
    4/5. Голосов: 11
  • Избранное:
    Добавить в избранное
  • Отзывы:
  • Ваша оценка:
    • 80
    • 1
    • 2
    • 3
    • 4
    • 5

Felix Und Theo - Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения краткое содержание

Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения - описание и краткое содержание, автор Felix Und Theo, читайте бесплатно онлайн на сайте электронной библиотеки LibKing.Ru

Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения - читать онлайн бесплатно полную версию (весь текст целиком)

Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения - читать книгу онлайн бесплатно, автор Felix Und Theo
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Eltern und alle Angehörigen (все члены семьи: «принадлежащие», angehören – относиться, принадлежать) waren gezwungen (были вынуждены, zwingen ), unter den Nationalsozialisten Deutschland zu verlassen (покинуть). Ich bin mit meinem Bruder nach dem Krieg (после войны, m) nach Berlin zurückgekehrt (вернулась), und wir haben die Kunsthandlung (магазин, торгующий предметами искусства) meines Vaters übernommen (переняли, взяли в свои руки). Mein Bruder ist vor ein paar Jahren gestorben (умер, sterben ), ich selbst (я сама) war nie verheiratet (никогда не была замужем).

Ich denke seit einiger Zeit (вот уже некоторое время как, с некоторого времени) darüber nach (подумываю о том), das Geschäft aufzugeben (оставить этот бизнес) und mich zur Ruhe zu setzen (уйти на покой).

Der einzige Angehörige (единственный член семьи) ist der Sohn meines Bruders, Joachim. Ich habe ihn zuletzt (в последний раз) vor über einem Jahr gesehen (больше года тому назад)...»

«Darf ich Sie mal unterbrechen (прервать, перебить), Frau Schönfeld? Geht es um eine Erbschaft (речь идет о наследстве)? Ich bin ja Privatdetektiv und kein Rechtsanwalt (адвокат: das Recht – право + der Anwalt – адвокат)...»

«Ich weiß, Herr Müller, ich weiß», lächelt (улыбается) Sophie Schönfeld.

«Noch brauche ich keinen Rechtsanwalt, sondern erst einmal (сначала) einen Privatdetektiv, der sich nach Joachim erkundigt (разузнает о, осведомится, die Kunde – весть). Wie ich schon gesagt habe, weiß ich nicht, wo sich Joachim aufhält (находится, пребывает). Ich möchte Sie bitten (просить), ihn zu suchen (искать) und ganz vorsichtig (осторожно) zu recherchieren (навести справки, расследовать /читается рэшэрширн /), was er so treibt (чем он там занимается, что он поделывает). Sie können sich vorstellen (представить), dass die Galerie bzw. (или же, соответственно: beziehungsweise ) meine Kunstsammlung (собрание, коллекция предметов искусства, sammeln – собирать) einen ziemlichen Wert (довольно большой стоимостью) besitzt (обладает: «владеет»), und, ja, da wollte ich mich erst mal versichern (удостовериться, убедиться, sicher – уверенный; надежный), äh, also ob Joachim...»

Müller kommt ihr zu Hilfe (приходит на помощь), da er merkt (поскольку замечает), dass es für die alte Dame nicht so einfach ist zu erklären, dass sie die Zuverlässigkeit (надежность, возможность положиться, sich auf jemand verlassen – положиться) ihres Neffen (племянника) überprüfen (проверить) will.

«Das ist eine Kleinigkeit (мелочь, пустяки) für uns, Frau Schönfeld. Genau unser Metier (как раз наша профессия /читается мэтьé /): Recherchen (розыски, поиски, расследования, die Recherche ), zuverlässig (надежно) und diskret (конфиденциально, diskrét ): Detektei (детективное агентство, die Detektéi ) Müller!»

Frau Schönfeld lächelt wieder, und Müller trinkt hastig (поспешно) ein paar Schlucke Bier (несколько глотков, der Schluck, schlucken – глотать).

«Darum (поэтому) habe ich ja an Sie gedacht, Herr Müller. An Sie und Bea.»

Beim Namen Bea trinkt Müller nochmal ein paar Schlucke.

Bea Braun, seine Assistentin.

Sie hat den ganzen Monat August Urlaub genommen. Wieder eine Männergeschichte. Verliebt bis über beide Ohren (влюблена по уши, das Ohr ) und die halbe Arbeitszeit im Juli hat sie am Telefon verbracht (провела, verbringen ) mit Liebesgeflüster (любовный шепот, n, flüstern – шептать)...

Müller wischt (вытирает) sich den Bierschaum (пену) vom Mund (со рта, m) und damit (вместе с этим, т.е. с пеной) auch die eifersüchtigen (ревнивые, die Eifersucht – ревность) Gedanken (мысли, der Gedanke ) weg...

«Entschuldigen Sie, Frau Schönfeld, haben Sie vielleicht Papier (бумагу, n) und Bleistift (карандаш, m, das Blei – свинец), damit (чтобы) ich mir ein paar Notizen (несколько пометок, записей, die Notíz ) machen kann?»

Unser Privatdetektiv hat natürlich weder (ни) Notizblock (блокнот, m) noch (ни) sein Schreibzeug (чем писать: «орудия письма») dabei (с собой, при себе).

Er notiert (записывает): Joachim Schönfeld, 24 Jahre,. Adresse unbekannt, hat vor einem Jahr Kunst studiert.

Frau Schönfeld gibt Müller auch noch einen Scheck als Vorschuss (задаток, m) für sein Honorar, und er ist sehr vergnügt (доволен, удовлетворен), als (когда) er nach dem Gespräch (после разговора, n) nach Hause fährt.

Endlich (наконец) hat es etwas abgekühlt (стало немного прохладнее), und unser Detektiv freut sich (радуется) auf die Arbeit der nächsten Tage. Er lächelt beim Gedanken an seine großspurige Beschreibung (при мысли о своем помпезном, хвастливом описании, die Spur – след) der 'Detektei Müller': «Diskret und zuverlässig.»

2

Müller lümmelt in einem bequemen Sessel, in der Hand ein Glas Bier, kühl und angenehm.

Die alte Dame lächelt Müller an und beginnt zu erzählen:

«Vielleicht hat Ihnen Bea damals schon von unserer Familiengeschichte erzählt. Meine Eltern und alle Angehörigen waren gezwungen, unter den Nationalsozialisten Deutschland zu verlassen. Ich bin mit meinem Bruder nach dem Krieg nach Berlin zurückgekehrt, und wir haben die Kunsthandlung meines Vaters übernommen. Mein Bruder ist vor ein paar Jahren gestorben, ich selbst war nie verheiratet.

Ich denke seit einiger Zeit darüber nach, das Geschäft aufzugeben und mich zur Ruhe zu setzen.

Der einzige Angehörige ist der Sohn meines Bruders, Joachim. Ich habe ihn zuletzt vor über einem Jahr gesehen...»

«Darf ich Sie mal unterbrechen, Frau Schönfeld? Geht es um eine Erbschaft? Ich bin ja Privatdetektiv und kein Rechtsanwalt...»

«Ich weiß, Herr Müller, ich weiß», lächelt Sophie Schönfeld.

«Noch brauche ich keinen Rechtsanwalt, sondern erst einmal einen Privatdetektiv, der sich nach Joachim erkundigt. Wie ich schon gesagt habe, weiß ich nicht, wo sich Joachim aufhält. Ich möchte Sie bitten, ihn zu suchen und ganz vorsichtig zu recherchieren, was er so treibt. Sie können sich vorstellen, dass die Galerie bzw. meine Kunstsammlung einen ziemlichen Wert besitzt, und, ja, da wollte ich mich erst mal versichern, äh, also ob Joachim...»

Müller kommt ihr zu Hilfe, da er merkt, dass es für die alte Dame nicht so einfach ist zu erklären, dass sie die Zuverlässigkeit ihres Neffen überprüfen will.

«Das ist eine Kleinigkeit für uns, Frau Schönfeld. Genau unser Metier: Recherchen, zuverlässig und diskret: Detektei Müller!»

Frau Schönfeld lächelt wieder, und Müller trinkt hastig ein paar Schlucke Bier.

«Darum habe ich ja an Sie gedacht, Herr Müller. An Sie und Bea.»

Beim Namen Bea trinkt Müller nochmal ein paar Schlucke.

Bea Braun, seine Assistentin.

Sie hat den ganzen Monat August Urlaub genommen. Wieder eine Männergeschichte. Verliebt bis über beide Ohren und die halbe Arbeitszeit im Juli hat sie am Telefon verbracht mit Liebesgeflüster...

Müller wischt sich den Bierschaum vom Mund und damit auch die eifersüchtigen Gedanken weg...

«Entschuldigen Sie, Frau Schönfeld, haben Sie vielleicht Papier und Bleistift, damit ich mir ein paar Notizen machen kann?»

Unser Privatdetektiv hat natürlich weder Notizblock noch sein Schreibzeug dabei.

Er notiert: Joachim Schönfeld, 24 Jahre,. Adresse unbekannt, hat vor einem Jahr Kunst studiert.

Frau Schönfeld gibt Müller auch noch einen Scheck als Vorschuss für sein Honorar, und er ist sehr vergnügt, als er nach dem Gespräch nach Hause fährt.

Endlich hat es etwas abgekühlt, und unser Detektiv freut sich auf die Arbeit der nächsten Tage. Er lächelt beim Gedanken an seine großspurige Beschreibung der 'Detektei Müller': «Diskret und zuverlässig.»

Ich denke seit einiger Zeit darüber nach, das Geschäft aufzugeben und mich zur Ruhe zu setzen.

Darf ich Sie mal unterbrechen, Frau Schönfeld?

Geht es um eine Erbschaft?

Das ist eine Kleinigkeit für uns.

3

Am nächsten Tag besucht Müller als erstes (первым делом) die Kunstakademie ( die Akademíe ). August! Wenige Studenten sind in den Ateliers. Die meisten (большинство) wohl (видимо, пожалуй) schon in den Ferien (на каникулах) , beim Jobben (подрабатывают: «при подработке, за подработкой») oder einfach am Wannsee beim Baden (купаются).

Alle seine vorsichtigen (осторожные) Fragen nach einem Kunststudenten Joachim Schönfeld waren Fehlanzeige (пустой номер: «неверное указание»). Niemand konnte sich an den Namen erinnern.

Kurz vor (незадолго до) 12 Uhr trifft Müller im Sekretariat eine freundliche Dame mittleren Alters (среднего возраста, das Alter), die sich bereit erklärt (заявляет, что готова), in den Akten nach 'seinem' Neffen – Notlügen (ложь во спасение: «лжи в беде, по необходимости»: die Not – нужда, беда + die Lüge – ложь) gehören (относятся, т.е. необходимы для) zum Geschäft (без лжи во спасение не обойтись) – zu suchen.

«Ja, hier habe ich den Namen: Joachim Schönfeld! Er hat an unsere Akademie vor drei Semestern studiert und sich dann abgemeldet (заявил об уходе, отчислился).»

Müller überlegt (раздумывает), warum sich die Menschen aus der Verwaltung (из руководства) immer so mit der Institution, in der sie arbeiten, identifizieren (отождествляют себя) , dass sie immer 'unsere' sagen.

«Fein (отлично), das ist immerhin (все же) ein Anhaltspunkt (зацепка: «точка, за которую можно держать, либо: у которой можно остановиться»). Haben Sie vielleicht in Ihren Unterlagen (в документации) auch seine Adresse?»

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать


Felix Und Theo читать все книги автора по порядку

Felix Und Theo - все книги автора в одном месте читать по порядку полные версии на сайте онлайн библиотеки LibKing.




Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения отзывы


Отзывы читателей о книге Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения, автор: Felix Und Theo. Читайте комментарии и мнения людей о произведении.


Понравилась книга? Поделитесь впечатлениями - оставьте Ваш отзыв или расскажите друзьям

Напишите свой комментарий
x