Владимир Пашуто - Образование Литовского государства

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  • Название:
    Образование Литовского государства
  • Автор:
  • Жанр:
  • Издательство:
    Издельство Академи Наук СССР
  • Год:
    1959
  • Город:
    Москва
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Владимир Пашуто - Образование Литовского государства краткое содержание

Образование Литовского государства - описание и краткое содержание, автор Владимир Пашуто, читайте бесплатно онлайн на сайте электронной библиотеки LibKing.Ru
Образование Литовского государства — тема в нашей историографии сравнительно новая. Ее изучение имеет существенное значение для создания обобщающих трудов по истории Литовской ССР; кроме того, оно необходимо для правильной оценки политических условий развития национальных государств России, Польши и народов Прибалтики.

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Von clage elenden leutte. 60.

Wen ein arm elender man kompt vor gerichte vnd uff yn geklagett wirdt eine šache der entgehen mus mitt gehiilffe gutter leutte, vnd der leutte vnd gezeugen nicht gehaben kan, so sol er es entgehen mitt seines selbes handt, so als im getheilt wird vf den h[eiligen].

Von einem freien. 61.

Eyn freier wie er gelden sail es sein 30 mark minner oder mehr, das sol ehr beweisen mitt bider leuten, das vatter also viell gegolten hatt, oder л. 118 об. mitt seinen briefen. //

Von frauen schweigenn. 62.

Eyne frau mag ir schweigen selb 6 mitt frauen vnd man vf den h[eiligen].

Von mein eide. 63.

Schwelt ein man einen mein eidt vor frewell oder vor andere sachenn, die an der hals gehen, so ist er ein halbe markbestandenn, sondern, wenn ehr vorschuldt schweret, nicht.

Von gericht ladunge. 64.

Wirdt ein man fur gericht geladen vnd gestehet nicht zu dem ersten male, so ist er ein ½ mark bestanden, zum andren mall also viell zum dritten mall also viell, zum vierdenn mall sol ehr den hals losenn.

Von dieben. 65.

Wirdt ein man beschuldiget vmb eine deube die vnter ½ fierdung ist, die sol er entgehen selbsechste, wirdt er feliig so losett er sein ohr.

Von der lemde. 66.

Wirdt ein man gerichtet eine lemde in die handt wirdt der selbe aber wundett in den selben handt, so sol man im richten eine wunde vnd nicht eine lembde; niemandt mag den andern schuldt geben vmb eine luse den in dem heuptt.

Von vbel thetter. 67.

Die pomezauen haben funden wer da hauset einen wbelthetige m an vnwissendt das steht im nicht zuvof[r].

Von falschen brifen. 68.

Wehr ym zu zeugt im pomesaneschenn recht mit falschen brifen wird er des vberkomen, er loset den hals.

Von der grennitze. 69.

Wo sich zwene zweien vmb ein grennitz wehr sie behalten hatt inn gewehr einer grentze die ehr beweiset, der ist neher zu behalten selb 12 mitt vnbesprochen manen, den im ienner sey zu vberwindenn.

Von hausstiirmimge. 70.

Wo einer denn andern beschuldiget vmb wunden oder 8 vmb // eynen tod t scblag die geschehen seindt ineinemhause oder [2333] Далее описка: ode in einer hausstiirmunge, bekennet ers vnd leukent des haussturmes, so mus ehr die wunden oder den todtschlag besern mit der hausstiirmunge ob der cleger beweisen mag die hausstiirmung.

Von bruder thei lunge. 71.

Die pomesameschen haben funden wo zwey bruder bey ein ander sindt gethei It vnd ist das der eine stirbetvnd das weib mitt dem schwager vberein nicht betragen mag, so mag das weib mitt dem schwager die fahrende habe vnd das gut halb tbeilen also vnd alleine bleilen mitt ires mannes gutte in]eben tage.

Von deube. 72.

Wirdt einer beclagt vmb deube die vnter ½ fierdung ist leuckent er dye dube so mus er sei entgen selb sechste, bekennet er aber, so ist die busse, 3 mark.

Von wegelage. 73.

Wirdt einer beclagt vmbwege lage vnd der cleger keyne beweisung hette, so entheget er mit seines eines handt.

Vom gertner. 74.

Ob ein gertner oder ein bauer verbrennet von eygenem feure, das soil ehr wieder bauen, da sol man im holtz zu gebenn.

Vom lodtschlage. 75.

Wirdt ein man erschlagen vnd einem schuldt gibt, der bekennet sein vnd besert ihn vndderander bekenet sein auch,iderman sol den todt bessernn.

Yom lemden. 76.

Ist das ein man schuldt gibtt zwen ider man vmb einlemde, ider man soli ein lemde bessernn, gibt ehr einnem schuldt der soli ein lemde beserenn vnd ein wunden.

Von dinstbottenn lohnn. 77.

Ein dinstbatt soil seinen lobn dem starost oder seinen nachbar // enn kundt thun, thudt ehr das nicht, so ist der herr neher zu schweren auf das lohnn, den der knecht.

Von wunden auffm wegk. 78.

Wirdt einer gewundt auf dem wegke vnd thud es dem kemerer kundt vnd fordert das in dem erstenn richt hofe damach nicht, so busset er ein balbmark; in dem ersten [sic] richthoue fordert er es nicht, so verleuseter aber ein ½ mark vnd fordert ehrs nicht in dem dritten richthoue, so soil er selber bessernn den wegk vnd die wunden.

Yon nem lichen tagenn. 79.

Wenn wir einen nemlichen tage legenvordie bumezehnnen zu komen vnd kompt ehr nicht vnd verbatt auch nicht seine hofredener, der ist der sachen bestanden.

Von zwilingenn. 80.

Wirdt ein zwilling zu tode geschlagen, man sol iglichen vor ein man bessern.

Von weibes wimdenn. 81.

Schlecht einer oder wundt ein man ein weib er bessert sie zweyfach; schlecht oder wundt ein weib ein man sie bessert in einfag.

Von der siinne. 82.

Wirdt ein sunnung gemacht zwischen leuten vnd ein gibt oder gebitt von bider leuten dar auff gesatzt, wehr die sunnung bricht,der ist des geldes bestanden.

Vom erb kauff. 83.

Wehr ein erb kaufft vnd die geide nicht gibtt auff die tage die im gesatzt sein am gereyten geide vnd nicht an pfandt, so soli man den verkeuffer wider in das erbe weysenn.

Vom diebe. 84.

Wer einem diebe, morder oder vbelthetter weghylffet, der ist der selben sachen bestanden, die dieser dreyen einer verdienett hatt.

Von pfendunge. 85.

Einer der den andern pfendet vnd den schaden nicht lesset schetzen, vnd behelt das pfandt vnd verlesut ½ mark vnd gibt iennem sein pfandt wider.

Vom pfandt. 86.

Wehm der kemerer ein pfand antwortet ynd dem es geantwortet wirdt lesset ehr es im das pfandt darheim schatzen ynd fiiret es nicht zn marckte, der verlenset ½ mark vnd gubt im sein pfandt wider.

Yon hilff rede. 87.

Ihn was vier pfellen die helff rede gebrochenwirtt, dem geburet die helffte der hiilff redenes.

Yon der nassen. 88.

Welchem die nassen wirtt abgehauen, das richtet man zweyfach vor ein lemde.

Von schwerenn. 89.

Einer der da schwertt auff allerley ding ynd wortt gantz spricht vnd sie gantz verkehrt nach des tolcken vorsprechen, der vollfehrett nicht.

Von schweren. 90.

p Wirdt einer fellig der da schwerett uff seine wundenn oder lemden vnd hatt gehabt einen artzt, ehr soil im geben das artzlohnn.

Von schwangernn weiben. 91.

Wirdt ein weib geschlagen das schwanger ist, so theilt man die fracht vor einen ha[l]ben man.

Von schtiffkindemn. 92.

Stirbet einem man sein weib vnd die lest kinder vnd der man nimp ein ander weib vnd die kinder mogen sieli mitt der stiffmutter nicht begehenn vnd ziehen von ihrem vatter, der vater gibtt in anders nicht den das ehr will weill ehr lebett; nach des vatters tode nemen die kinder gleichen theill.

Von bollenn. 93.

Hatt ein gemeine einen varren vnd thutt ehr einen schaden, wehr des varren nutz hatt, der soli auch den schadenn mittgelden den der vahr gethan hat.

Vom ohre. 94.

Wirdt einem sein ohr abgehauen vnd ehr darvon tawb wirdt das ehr nicht horenn mag, das ist ein lemden.

Vom todtschlage. 95.

Ist ein man in seiner herren dinste vnd ym wirdtt vrlawb gegeben heim zu gehenn vnd er gehett zu eines krettzmen oder in eines andern manes hauss vna seumett darinn essentt oder trinken[t]oder thudt ander ding darinen, das ist ein schlecht todtschlag wirdt ehr thodtgeschlagen vnd ist auch nicht der wegk.

Von deube. 96.

Clagett einer eine duebe vff einen man oder uff ein weib, vndhat die selbe deube dem kemerer noch dem vnterkemerer bey einem iar und tage nicht kundt gethann, so bestehet er selber der deube, sie sey gross oder kleinn.

Von deube. 97.

Klagt ein man einer deube auff einen andern man, vnd der uff dem die deube geclagt wirdt beweysett mitt dem kemerer oder mitt ander bider leutenn das ehr das ding gekaufft habe, darumb ehr beclaget 1st, ists vntter ½ fierdung, der cleger busset der der herschafft 3 mark.

Von boniesamen recht. 98.

Stirbt ein man der pomesaniscli recht hatt vnd lest zweine sohne, der elwste sohn behelt den briff, darmitte verleuret der iungste sohn seines rechten nicht.

Von duebe. 99.

Were es das einer dem andern schuld gebe in einer deube eines mordes vnd eines todes schlagens, der wehre sein neher selb siebent vberzeugen mitt л. 121 denen die es gesehen hatten, wen en ienner selb 12 entgehen mochte. //

Vom todtschlage in der gewer. 100.

Wen die herschaft irem kamerer oder irem botten senden imandt zu verborgen oder zu fagen wehr es šache, das sich iehnne die man verburgen wolte oder fahen, zu wahr zu stellen vnd werente sich, wen man dn erschluge oder wundete, da volget kein gericht nach.

Der ein kemerer beschuldiget. 101.

Ob imands ein kemerer beschuldigete das ehr der herschafft oder ihr gerichte, oder ihr pustinnen hette verschwygenn, oder vmb ein šache die in an seinen hals oder an seinenn eheren ginge, von der herschaft wegen, so ist sey[n] der kemerer neher selb dritter zu entgehen, den ienner selb 12 vberzeugen moge, vnd der in hat beschuldiget muss seinen hals lossenn.

Von vnmundigen kinndernn. 102.

Eyn vnmundig kindt, es seymagt oder knecht, mag einen seynen freundt kissen zu einem vormundten allerley sachen zu fordernn vnd eide vor das zu nemenn vnd zu thun.

Von todtschlage. 103.

Wirdt ein man todt geschlagen der vast wunden gehabt hatt vnd wirdt der todtschlag gerichtett, vnd wirdt sein wehrgelt den freundenn gegeben vnd sein die wunden nicht beweisset dem kemerer oder ander bitter leutenn, der wunden soil man darnach nicht richtenn.

Von brudernn. 104.

Seindt briider in einem brodt bey ein ander vnd leugnett einer, das er nicht sey mitt ihn ein brodt, der verbusset ½ mark.

Von friede brechen. 105.

Ist das ein fride vntter leutten gemacht wirdt also wehr den fride brieht, der soli zweifag geldengeben; vnd einer dem andern seine geide geben hatt, vnd ist das iennem oder ienner den fride brieht der die besunnunge genomen hatt, der das sune gelt nicht // wider gebenn sondernn das wehrgelt sol ehr gebenn als es gesatzt ist, sondern das ehr zweyfach wehrgelt gebe vor denn bruch.

Was die mutter vergibett. 106.

Wen die mutter vergibt ihrenn ahnnbruche vnd hatt sohnne nach, vndt die nicht mitt leben, das die mutter vergibet, hat keine macht.

Ein getheilter sahnn. 107.

Abs ein man sahn hatt vnd der sahn getheilt wehre von dem vatter vnd ehr denne sterbe vnd der todtte vohrt sohnne hette, so sindt die kinder neher zu erbenn den der eltervater, so soli man inen vormunder schicken den kindern vnd den frauen.

Von todt schlage. 108.

Ob sich zwenne zweien vnd vnter den einer wurde zutode geschlagenn oder aber einer gewundt wurde, das zwischen in einer sune wurde dar auff gelt gesatzt, wehm das gelt zugesagt wurde, dem herren oder der kirchen wehr vnter den gebricht der soli den das gelt gebenn.

Von dinst bottenn. 109.

Ob ein man ein knecht hette oder einen dinstbotten,sendete der man den dinstbottenn in sein geschefte, breche der dinstbotte vnter des seinen hals, da soil der her seine schuldt an habenn.

Von stame[r]ndenn. 110.

Scbweret ein stamernnder ein eid vnd stamertt die weill ehr schwerett, es schadet im an seinem rechte nicht, also vehrne ehr von nathur stamerdt.

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