Вера Матузова - Крестоносцы и Русь. Конец XII в. — 1270 г.

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  • Название:
    Крестоносцы и Русь. Конец XII в. — 1270 г.
  • Автор:
  • Жанр:
  • Издательство:
    Индрик
  • Год:
    2002
  • Город:
    Москва
  • ISBN:
    5-85759-183-
  • Рейтинг:
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Вера Матузова - Крестоносцы и Русь. Конец XII в. — 1270 г. краткое содержание

Крестоносцы и Русь. Конец XII в. — 1270 г. - описание и краткое содержание, автор Вера Матузова, читайте бесплатно онлайн на сайте электронной библиотеки LibKing.Ru
В издание включены западноевропейские и русские источники конца XII–XIII вв., в которых рассказывается о попытках католической церкви и правителей европейских государств посредством крестовых походов установить свою власть в Восточной Европе, а также о защите Русью своих земель и отстаивании политических и экономических интересов в Прибалтийском регионе. Публикация сопровождается источниковедческими и историографическими очерками, а также научными справками, позволяющими точнее представить историческую ситуацию, на фоне которой разворачивались отражаемые в источниках события, и вписать крестовые походы в Восточную Европу в контекст всего крестоносного движения.
Работа такого типа по истории противостояния Руси и крестоносцев проводится впервые как в отечественной, так и в зарубежной историографии.

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Рифмованная хроника.

Отрывки VІ–ІХ

Отрывок VI. О посольстве в Новгород 1236 г.
Текст

<...> meister Volkewîn <...>

sante boten kegen Rûȥen lant

nâch helfe.

Перевод

<...> магистр Волквин <...>

послал послов в Русскую землю

за помощью.

Комментарий

Речь идет о посылке магистром Волквином послов в Новгородскую землю за помощью накануне похода против литовцев в 1236 г., окончившегося разгромом христианского войска в битве при Сауле. Эта битва подробно описывается в СРХ (строфы 1905 и далее). Судя по сообщению Новгородской летописи, на просьбу магистра откликнулись псковичи, приславшие отряд в 200 человек. Подробнее см. прил. 2Г.

Отрывок VII. О событиях 1240–1242 гг.
Текст

Nû lege wir die rede nider

und sprechen abir wider,

wie iȥ dem dûtschen hûs in hant

zû dem êrsten gienc in Nieflant.

von Darbete bischof Herman

bie den ziten began

zeisen mit den Rûȥen.

die wolden sich ûf struȥen

kegen dem cristentûme al sê.

in tet ir unsâlde vil wê.

sie tâten leides im genûc.

dô er daȥ lange vertrûc

die brûdere er zû hûlfe bat.

der meister quam im ûf der stat

und brâcht im manchen rischen helt

beide kûne und ûȥ irwelt.

des kuniges man quâmen dar

mit einer hovelîchen schar;

des was bischof Herman vrô.

mit deme here sie kârten dô

vrôlîchen in der Rûȥen lant.

eȥ gienc in dâ vil wol in hant.

vor eine burg sie quâmen dô,

die was irre kumft unvrô.

sturmes man mit in began,

daȥ hûs gewunnen sie in an.

Îsburc die burc hieȥ

der Rûȥen man keinen lieȥ

man brêchte in in nôt.

welcher sich zû were bôt,

der wart gevangen oder geslagen.

man hôrte rûfen und clagen:

in dem lande ubir al

erhûb sich ein michel schal.

Die von Plezcowe dô

wâren diser mêre unvrô.

eine stat ist sô genant,

die liet in Rûȥen lant.

dâ sint lûte harte sûr,

die wâren dieser nâkebûr.

von den wart nicht gespart,

sie hûben sich ûf die vart

und jageten grimmelîchen dar

mit mancher brunien lichtvar;

ir helme lûchten als ein glas.

vil manich schutze dâ mite was.

sie quâmen ûf der brûder her;

sie satzten sich kein in zû wer.

die brûdere und des kuniges man

die Rûȥen vrilichen riten an.

bischof Herman der was dar

als ein helt mit sîner schar.

sich hûb ein ungevûger strît:

die dûtschen hiwen wunden wît,

die Rûtȥen liden gгôȥe nôt:

man slûc ir achte hundert tôt,

die bliven ûf deme wal.

bie Îsburc nâmen sie den val.

die anderen nâmen dâ die vlucht,

man jagete sie âne zucht

vaste hin zû lande wert,

die Rûȥen manten sêre ir pfert

beide mit geiseln und mit sporn;

sie wânten alle sîn verloren:

der wec dûchte sie gar lanc.

der walt von jâmerschalle clanc.

zû lande was in allen gâch;

der brûdere her zogeste hin nâch.

die Mode ein waȥȥer ist genant:

nâ in uber ûf daȥ lant

die brûdere vûren mit gewalt;

sie brâchten manchen degen balt.

Die von Plezcowe dô

wâren der geste unvrô.

die brûdere slûgen ir gezelt

vor Plezcowe ûf ein schône velt.

der bischof und des koniges man

ir legirstat vil wol gewan.

manich ritter und knecht

vordienten wol ir lêhenrecht.

man lieȥ gebieten in dem her,

man solde bereiten sich zûr wer,

und lieȥ sie dâ bie verstân,

man solde ouch zû sturme gân.

die Rûȥen wurden des gewar,

daȥ sturmen wolde manich schar

beide burc unde stat.

die Rûȥen wâren strîtes mat

dâ vor bie Îsburc worden:

sie boten sich dem orden,

wan sie vorchten ungemach.

un einen vride man dô sprach.

der vride wart gemachet dô

mit den Rûȥen alsô,

daȥ Gêrpolt, der ir kunic hieȥ

mit sîme gûten willen lieȥ

burge und gûte lant

in der dûtschen brûdere hant,

daȥ ir der meister solde pflegen.

dô bleib daȥ sturmen under wegen.

Dâ die sûne geschach,

nicht lange sûmete man dar nâch,

daȥ her brach ûf gemeine dô.

sie wâren alle in gote vrô

und gâben gote die êre:

sie dankten im vil sêre.

dô daȥ her was bereit

vrôlich iȥ von dannen reit.

zwêne brûdere man dar lieȥ

die man daȥ lant bewaren hieȥ

von dûtschen eine cleine macht.

daȥ wart in sint zû schaden brâcht:

ir hêrschaft werte unlange vrist.

eine stat in Rûȥen lande ist,

Nogarden ist sie genant.

dem kunige wart daȥ mêre bekant,

er hûb sich ûf mit mancher schar

kegen Plezcowen, daȥ ist wâr.

dar quam er mit grôȥer macht;

er hette manchen Rûȥen brâcht

zû lôsene die von Plezcô.

des wâren sie von herzen vrô.

dô er die dûtschen irsach,

nicht lange sûmete er dar nâch,

die zwêne brûdere er verstieȥ

der vogetîe er sie erstieȥ

und alle ir knechte man vertreib.

der dûtschen keiner dâ bleib:

den Rûȥen lieȥen sie daȥ lant.

den brûderen gienc iȥ sus in hant:

wêre Plezcowe dâ behût

daȥ wêre nû dem cristentûme gût

biȥ an der werlde ende.

eȥ ist ein missewende,

der gûte lant betwungen hât

und der nicht wol besetzet hât:

der claget wen er den schaden hât,

wan iȥ im vil lîchte missegât.

der kunic von Nogarden kârte wider.

Eȥ stûnt dar nâch nicht lange Sider.

ein stat ist grôȥ unde wiet

die ouch in Rûȥen lande liet:

Susdal ist sie genant.

Alexander was genant

der bie der zît ir kunic hieȥ:

sîn volc er sich bereiten lieȥ

den Rûȥen was ir schade leit;

snelle wurden sie bereit.

dô vûr kunic Alexander,

mit im vil manich ander

Rûȥe her von Susdal.

sie vûrten bogen âne zal,

vil manche brunje wunneclich.

ir banier die wâren rich,

ir helme die wâren liecht bekant.

sus zogeten sie in der brûder lant

dâ gewaldeclîch mit her.

die brûdere dâ mit sneller wer

brâchten in daȥ kegenzil;

ir was aber mâȥen vil.

Zû Darbete wart vernomen

kunic Alexander wêre komen

mit her in der brûder lant

und stifte roub und brant.

der bischof des nicht enlieȥ

des stiftes man er snelle hieȥ

îlen zû der brûdere her

kegen den Rûȥen zû wer.

waȥ er gebôt daȥ geschach.

nicht lange sûmeten sie dar nâch,

sie quâmen zû der brûdere macht.

sie hatten zû cleine Volkes brâcht;

der brûdere her was ouch zû clein.

îdoch sie quâmen uber ein,

daȥ sie die Rûȥen ritten an.

strîtes man mit in began.

die Rûȥen hatten schûtzen vil.

die hûben dô daȥ êrste spil

menlîch vor des kuniges schar.

man sach der brûder banier dar

die schutzen underdringen,

man hôrte swert dâ dingen

und sach helme schroten.

an beider sît die tôten

vielen nider ûf daȥ gras.

wer in der brûdere her was

die wurden ummeringet gar.

die Rûȥen hatten sulche schar,

daȥ ie wol sechzic man

einen dûtschen ritten an.

die brûdere tâten wer gnûc,

îdoch man sie dar nider slûc.

der von Darbete quam ein teil

von deme strîte, daȥ was ir heil:

sie mûsten wîchen durch die nôt.

dar bliben zwênzic brûder tôt

und sechse wurden gevangen.

sus was der strit ergangen.

Kunic Alexander was vrô,

daȥ er den sig behielt also.

er kârte wider zû lande.

er lieȥ doch dar zû pfânde

sumelîchen rischen man,

der reisen nimmer mêr began.

waȥ brûder in dem strîte was

geslagen, dâ ich nû von las,

die wurden Sider wol verclait

mit manchem helde unverzait.

die sich durch got hân gegeben

in der dûtschen brûdere leben, <...>

Перевод

Ну, оставим эту тему

И поговорим о том,

Как дела у Дома Тевтонского

Шли поначалу в Ливонии [1].

Епископ Герман из Дорпата [2]

Начал в то время

С русскими враждовать.

Те хотели, как прежде, выступить

Против христианства [3].

Это принесло им большие неприятности [4].

Они причинили ему много зла [5].

Долго он это терпел,

Пока не позвал на помощь братьев [6].

Магистр [7] прибыл к нему немедленно [8]

И привел многих отважных героев,

Смелых и отборных.

Королевские мужи [9] туда прибыли

С большим отрядом,

Чему был епископ Герман рад.

С этим войском они отправились тогда

Радостно на Русь.

Их дела пошли там очень хорошо.

К замку они подошли,

Где их приходу не были рады.

Пошли на них штурмом.

Захватили их замок.

Изборском [10] назывался замок.

Ни одному русскому не дали уйти

Невредимым.

Кто им сопротивлялся,

Тот пленен был или убит.

Слышались крики и стоны:

Повсюду в той стране

Начался великий плач.

Это очень опечалило

Жителей Пскова.

Так называется город,

Расположенный на Руси.

Там жили люди жестокосердные.

Они были их соседями [10].

Без промедления

Собрались они в поход.

И поскакали яростно туда,

Одетые в блестящие доспехи [11].

Их шлемы сияли как стекло.

С ними было много стрелков [12],

Они столкнулись с войском братьев [13].

Те дали им отпор.

Братья и мужи короля

На русских смело напали.

Епископ Герман держался

Как герой со своим отрядом.

Начался бой жестокий:

Немцы [14] наносили глубокие раны,

Русские несли большие потери.

Восемь сотен их было убито [15],

Тех, кто остался на поле брани.

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