Генрих Фосслер - На войне под наполеоновским орлом. Дневник (1812-1814) и мемуары (1828-1829) вюртембергского обер-лейтенанта Генриха фон Фосслера
- Название:На войне под наполеоновским орлом. Дневник (1812-1814) и мемуары (1828-1829) вюртембергского обер-лейтенанта Генриха фон Фосслера
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- Издательство:Новое литературное обозрение
- Год:2017
- Город:Москва
- ISBN:978-5-4448-0568-8
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Генрих Фосслер - На войне под наполеоновским орлом. Дневник (1812-1814) и мемуары (1828-1829) вюртембергского обер-лейтенанта Генриха фон Фосслера краткое содержание
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561
Durch die Große Wasserweihe wird der Taufe Jesu gedacht.
562
Ludwig Friedrich von Berndes (1775—1830). Militärische Laufbahn: HStA
563
Stuttgart, E 297, Bü 141, fol. 43b; Bü 186, fol. 10a; Bü 188, fol. 35b.
564
Carl von Seybothen (1773—1848). Militärische Laufbahn: HStA Stuttgart, E 297, Bü 141, fol. 490b; Bü 186, fol. 182a; Bü 188, fol. 40b.
565
Christoph Ludwig Friedrich Ruoff (1791—1855). Militärische Laufbahn: HStA Stuttgart, E 297, Bü 141, fol. 443a; Bü 186, fol. 163a Bü 188, fol. 212a.
566
2°3 Wort versehentlich zwei Mal geschrieben, ein Mal gestrichen.
567
Wort nachträglich eingefügt.
568
Verletzter.
569
Dr. Johann Christian Friederich Vossler.
570
Ohne dienstliche Stellung.
571
Regimentsgeschichte: Griesinger 1883.
572
Das Inhaltsverzeichnis enthält mit Ausnahme des Gliederungspunkts „Einleitung“ („Seite 1“) keine Seitenangaben.
573
Zur militärischen Karriere Vosslers vgl. den Eintrag in der Offiziersstammrolle: E 297, Bd. 141, fol. 535b (unter dem Namen „Vosseier“).
574
Aufständische.
575
Zum Feldzug von 1809 vgl. Kraft 1953, S. 142—191; Sauer 1987, S. 126—133.
576
Regimentsgeschichte: Starklof 1862.
577
Die drei genannten Orte waren nur wenige Jahre Garnisonstädte.
578
Beförderung, beruflicher Aufstieg.
579
Zum familiären Hintergrund Heinrich Vosslers vgl. Einführung, Abschnitt 5. In Tuttlingen lebten damals neben der Mutter Heinrich Vosslers noch die ältere Schwester Christiana Magdalene Judith und der jüngere Bruder Gustav Friedrich Rudolph.
580
Als „Unterland“ werden die nördlich der Schwäbischen Alb gelegenen Gebiete des Königreichs Württemberg bezeichnet. Hierzu zählen auch die damalige Residenzstadt Stuttgart sowie die wichtigste Garnison des Landes Ludwigsburg.
581
Friedrich I. von Württemberg (1754—1816, reg. als Herzog 1797—1805, reg. als König 1806—1816).
582
Regimentschef der Louisjäger war Oberst Graf Eberhard von Waldburg-Zeil-Wurzach, vgl. Anm. 148.
583
Hier: Marschformation des Heeres.
584
Zu Kronprinz Friedrich Wilhelm, dem späteren König Wilhelm I. von Württemberg (1781—1864, reg. 1816—1864) vgl. bes. Sauer 1997a.
585
Herzog Friedrich von Sachsen-Hildburghausen (1763—1834, reg. 1780/87—1826, dann Herzog von Sachsen-Altenburg).
586
Vermutlich Anspielung auf das Sprichwort: „Sachsen, wo die schönen Mädchen an den Bäumen wachsen“.
587
Literarische Figur des Erfolgsschriftstellers Carl Gottlob Cramer (1758—1817); vgl. Cramer 1792—1793.
588
Malerisch, reizvoll.
589
Wein des Jahrgangs 1811.
590
Anspielung auf die militärischen Ereignisse im französisch-preußischen Konflikt (Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt am 14. Oktober 1806).
591
Leopold von Hornstein.
592
Seconde-Lieutenant Friedrich Franz Carl von Kübel (* 1790). Militärische Laufbahn: HStA Stuttgart, E 297, Bü 141, fol. 662a. Kübel arbeitete nach seiner Militärzeit als Jurist; um 1840 war er Oberjustizprokurator in Tübingen, vgl. Gebhardt 1937, S. 165.
593
Sächsische Gebiete östlich der Elbe.
594
Berühmtheit. Gemeint ist, dass die Württemberger im Brandenburgischen wegen
595
der Kriegsereignisse in den Jahren 1806/07 in schlechtem Ansehen standen.
596
Die Angaben Vosslers in seinen Kriegserinnerungen sind — im Gegensatz zum Tagebucheintrag — nicht ganz exakt. Das württembergische Jäger-Regiment Herzog Louis bildete gemeinsam mit dem 10. polnischen Husaren-Regiment sowie einem preußischen Ulanenregiment, das aus je zwei schlesischen und zwei brandenburgischen Schwadronen zusammengesetzt war, die Brigade étrangère (= 16. leichte Brigade) der 2. leichten Kavallerie-Division. Das Kommando über die 16. leichte Brigade hatte zunächst General Philippe-Antoine d’Ornano, später General Jacques-Gervais Subervie inne. Die Division führte zunächst General Watier, später General Horace-François-Bastien, comte Sébastiani de la Porta.
597
Keinen Widerspruch duldend, kategorisch.
598
Anspielung auf die Feldzüge in den Jahren 1806/07, in denen württembergische Truppen auf der Seite Frankreichs unter anderem in Schlesien gegen Preußen gekämpft hatten.
599
Frankfurt an der Oder zählte im Jahr 1812 etwa 15.000 Einwohner.
600
Hier im Sinn von Sehenswürdigkeiten.
601
Brandwein oder Wein minderer Qualität.
602
Abgeordnet.
603
Etwa: „der (sprachlich) unbewegliche Pole“.
604
Wort nachträglich in den Text eingefügt.
605
Grammatikalischer Fehler im Original.
606
Korrekt: „von Posen“.
607
Johann August Wilhelm von Milkau.
608
Posen gelangte im Zuge der Teilungen Polens unter den Großmächten Preußen,
609
Österreich und Russland im Jahr 1793 unter preußische Herrschaft.
610
Anspielung auf die Verfassung der Königlichen Republik Polen-Litauen zwischen 1572 (Aussterben der Jagiellonen) und 1791 (Umwandlung in eine konstitutionelle Monarchie).
611
Anspielung auf die polnischen Teilungen in dem Jahren 1772, 1793 und 1795.
612
Andrzej Tadeusz Bonawentura Kosciuszko (1746—1817), Anführer des polnischen Aufstandes gegen die Teilungsmächte Preußen und Russland 1794.
613
Als Herzog von Warschau amtierte der sächsiche König Friedrich August I.
614
Von Gnesen entfernt.
615
Musselin/Mousselin: lockerer, feinfädiger und glatter Stoff.
616
1. Fuß/ Schuh (Königreich Württemberg) = 10 Zoll = 0,28649 Meter (vgl. von Hippel 2000, S. 197—198).
617
Die Worte „um einen“ werden auf Seite 26 wiederholt.
618
Wort nachträglich in den Text eingefügt.
619
Bis zur Hälfte gegen.
620
Wittgenstein hatte im Krieg von 1812 die Aufgabe, den Weg von der Düna nach St. Petersburg zu decken.
621
Wort nachträglich in den Text eingefügt.
622
Anspielung auf das für die württembergischen Truppen siegreiche Gefecht bei Linz am 17. Mai 1809. In dieser Auseinandersetzung hatte die Reiterformation Vosslers eine wichtige Rolle gespielt (Vgl. Starklof 1862, S. 127—142).
623
Wort versehentlich wiederholt.
624
Secours: Entlastung.
625
„Donnerwetter, ihr habt gut angegriffen!“
626
Schwäb. für „das Reifen“.
627
Wort nachträglich in den Text eingefügt.
628
„Löchrig“, im Sinne von „porös“.
629
Engpässe.
630
Gemeint ist die Infanterie.
631
Malaria (Wechselfieber), Typhus (Nervenfieber).
632
Die Verluste der französischen Armee waren zu diesem Zeitpunkt bereits weit höher als von Vossler vermutet. Sie dürften bei etwa einem Drittel der ursprünglichen Personalstärke gelegen haben (vgl. Zamoyski 2004, S. 190).
633
Schwäb. für „Wagen“.
634
Grammatikalischer Fehler im Original.
635
Die Auseinandersetzungen bei Witepsk stellten das erste schwere Gefecht des Kriegs von 1812 dar.
636
Seile zur Befestigung des Lagers.
637
Vossler spielt hier auf die französische Eroberung der westlich des späteren Schlachtfeldes gelegenen, sogenannten „Schewardino-Schanze“ an.
638
Oberbefehlshaber des zaristischen Heeres war seit dem 20. August 1812 Fürst Michail Illarionowitsch Kutusow-Smolenski (1745—1813).
639
Alarmstellung einer Feldwache.
640
Schwäb. für „Hafer“.
641
Morgige.
642
„In Fülle“ nachträglich eingefügt.
643
Lebensmittel.
644
Schwäb. für „eklige“.
645
D.h. das 10. polnische Husarenregiment und das preußische Ulanenregiment.
646
Schrotladungen der Artillerie.
647
Mit Lanzen bewaffnete Kavalleristen (im Deutschen als Ulanen bezeichnet).
648
Wort nachträglich eingefügt.
649
Verwundet wurden außer Vossler: Oberst von Milkau, Premier-Lieutenant von Mengen, die Seconde-Lieutenants Blattmacher und von Tungern. Bei dem gefallenen Offizier handelte es sich um Seconde-Lieutenant Johann Theobald von Brogniart (vgl. die Einträge im Tagebuch).
650
Nach aktuellem Wissensstand verfügte in der Schlacht von Borodino die russische Armee über 640, das französische Heer über 584 Geschütze (vgl. Zamoyski 2004, S. 259/260).
651
Die heutige Forschung geht davon aus, dass die russischen Verluste sich auf ca. 45.000—50.000 Mann beliefen, die französischen auf etwa 28.000—35.000 Mann (vgl. Zamoyski 2004, S. 287—288, Lieven 2009, S. 209).
652
Zur militärischen Karriere Heinrich von Roos vgl HStA Stuttgart, E 297, Bü 141, fol. 439b. Zu den Kriegserinnerungen Roos vgl. Einführung, Abschnitt 4.
653
Schwäb. „Anglen“ = Getreidegrannen; vgl. Schwäbisches Wörterbuch 1901—1936; hier: Bd. 1, bearb, von Hermann Fischer, 1904, Sp. 206.
654
Wort nachträglich in den Text eingefügt.
655
Korrekt: „ganze“.
656
Karl Ludwig Emil von Succow/ Suckow.
657
Korrekt: „Verwundeter“.
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