Dinara Yafizova - German language course at university. Курс немецкого языка на педфакультете КФУ
- Название:German language course at university. Курс немецкого языка на педфакультете КФУ
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Beispiel
Frau Kunze wurde von einer Freundin in ein Café eingeladen. Die beiden haben sich lange nicht mehr gesehen. Nach ihrer Tasche greifend läuft Frau Kunze zur Tür.
In einem neben der Kommode stehenden Schirmständer steht ein Schirm. Den Wetterbericht gehört, weiß Frau Kunze, dass es heute nicht regnen wird. Deshalb lässt sie den zusammengeklappten Schirm dort stehen und verlässt lächelnd das Haus.
Das Partizip I oder Partizip Präsens
Wie bildet man das Partizip I?
Das Partizip I bilden wir im Deutschen, indem wir an den Infinitiv den Buchstaben d anhängen.
Beispiel:
winken – winkend
lachen – lachend
Bei den Verben sein und tun steht zur besseren Aussprache zusätzlich ein e vor dem n .
Beispiel:
sein – seiend tun – tuend
Wann verwendet man das Partizip I?
Das Partizip I drückt Gleichzeitigkeit aus oder eine im Moment des Geschehens stattfindende Tätigkeit.
Wir verwenden das Partizip I in folgenden Fällen:
als attributives Adjektiv für eine Handlung oder einen Vorgang im Aktiv.
Beispiel:
In einem neben der Kommode stehend en Schirmständer steht ein Schirm.
als adverbiales Adjektiv/Adverb für etwas, das gerade passiert
Beispiel:
Sie verlässt lächelnd das Haus./Die lächelnde Frau verlässt das Haus.
als Nomen für eine Person, welche die im Partizip enthaltene Tätigkeit ausübt
Beispiel:
der Lernende (Person, die lernt) die Reisenden (Personen, die reisen)
im Partizipialsatz für eine Handlung, die zeitgleich mit der Handlung im Hauptsatz abläuft
Beispiel:
Nach ihrer Tasche greifend läuft Frau Kunze zur Tür. ( statt: Frau Kunze läuft zur Tür und greift dabei nach ihrer Tasche.)
Das Partizip II oder Partizip Perfekt
Wie bildet man das Partizip Perfekt?
Das Partizip II bilden wir im Deutschen normalerweise mit der Vorsilbe ge- und der Endung -t (für schwache und gemischte Verben) bzw. -en (für starke Verben).
schwache und gemischte Verben: ge… t
Beispiel:
lernen – gelernt
nennen – genannt
starke Verben: ge… en
Beispiel:
sehen – gesehen
Ausnahmen bei der Bildung von Partizip II
Viele starke und gemischte Verben ändern im Partizip II den Stamm (siehe Liste der deutschen unregelmäßigen Verben).
Beispiel:
gehen – gegangen
bringen – gebracht
Endet der Wortstamm auf d/t, hängen wir bei schwachen/gemischten Verben -et an.
Beispiel:
warten – gewartet
Verben mit der Endung -ieren bilden das Partizip II ohne ge-.
Beispiel:
studieren – studiert
Nicht trennbare Verben bilden das Partizip II ohne ge-. (siehe trennbare/nicht trennbare Verben)
Beispiel:
verstehen – verstanden
Bei trennbaren Verben steht ge- hinter dem Präfix. (siehe trennbare/nicht trennbare Verben)
Beispiel:
ankommen – angekommen
Wann verwendet man das Partizip II?
Das Partizip II drückt eine passive Handlung aus oder eine Handlung, die bereits stattgefunden hat.
Wir verwenden das Partizip II in folgenden Fällen:
als attributives Adjektiv für eine bereits geschehene Handlung oder eine Handlung im Passiv
Beispiel:
Deshalb lässt sie den zusammengeklappten Schirm dort stehen. (= der Schirm, der zuvor zusammengeklappt wurde)
als adverbiales Adjektiv/Adverb für eine bereits geschehene Handlung oder eine Handlung im Passiv
Beispiel:
Der Schirm steht zusammengeklappt im Schirmständer.
als Nomen für eine Person, welche die im Partizip enthaltene Handlung erfahren hat (zuvor oder passiv)
Beispiel:
die Eingeladene (Person, die eingeladen wurde/wird – Passiv) die Verliebten (Personen, die sich verliebt haben – Vorzeitigkeit)
im Partizipialsatz für eine Handlung im Passiv oder eine Handlung, die zeitlich vor der Handlung im Hauptsatz stattfand
Beispiel:
Den Wetterbericht gehört, weiß Frau Kunze, dass es heute nicht regnen wird. ( statt: Frau Kunze hat den Wetterbericht gehört und weiß, dass es heute nicht regnen wird.)
Von einer Freundin eingeladen, verbringt sie den Nachmittag in einem Café. ( statt: Sie wurde von einer Freundin eingeladen und verbringt den Nachmittag in einem Café.)
Außerdem brauchen wir Partizip II:
bei den zusammengesetzten Zeitformen: Perfekt, Plusquamperfekt, Futur II
Beispiel:
Die beiden haben sich lange nicht mehr gesehen.
beim Passiv
Beispiel:
Frau Kunze wurde von einer Freundin in ein Café eingeladen.
Freie Übung
Bilde die Partizipien der folgenden Verben.
Infinitiv
Partizip I
Partizip II
tanzen
arbeiten
denken
schlafen
fliegen
Müssen wir Partizip I oder Partizip II verwenden? Wähle die richtige Form aus.
Den Briefträger böse, rannte der Hund am Zaun hin und her.
Einmal die Treppe, hielt sich das Kind fortan immer am Geländer fest.
Die Führerscheinprüfung, konnte er nun mit dem Auto zur Arbeit fahren.
Mit ihrer Freundin, lag sie auf dem Sofa.
Die Hausaufgaben, schnappte er seinen Fußball und ging zum Spielen hinaus.
Modalverben in der deutschen Grammatik
Wann verwendet man Modalverben im Deutschen?
Bildung der Modalverben in verschiedenen Zeiten
Wie werden deutsche Modalverben konjugiert?
Online-Übungen zum Deutsch-Lernen
Was sind Modalverben?
Modalverben sind im Deutschen die Verben dürfen, können, mögen, müssen, sollen und wollen . Diese Verben benötigen normalerweise ein weiteres Verb (das Vollverb) im Infinitiv. Modalverben ändern den Inhalt einer Aussage – es ist zum Beispiel ein Unterschied, ob jemand etwas tun muss oder darf .
Lerne, wie die deutschen Modalverben in den verschiedenen Zeitformen gebildet und verwendet werden und teste dein Wissen anschließend in den Übungen.
Beispiel
Max will Automechaniker werden. Dafür muss er viel über Autos wissen. Sein Vater soll ihm alles erklären. In der Werkstatt darf Max seinem Vater helfen. Max kann sogar schon Reifen wechseln.
Wann verwendet man Modalverben im Deutschen?
Mit Modalverben ändern wir die Aussage eines Satzes. Es ist ein Unterschied, ob man etwas will , darf oder muss .
Beispiel:
Max will Automechaniker werden.
Max darf Automechaniker werden.
Max soll Automechaniker werden.
Modalverben verwenden wir meist mit dem Infinitiv des Vollverbs.
Beispiel:
Max will Automechaniker werden .
Wenn das Vollverb als selbstverständlich vorausgesetzt wird, lassen wir es in der Umgangssprache oft weg.
Beispiel:
Kannst du Deutsch (sprechen) ?
Willst du eine Pizza (essen) ?
Ich darf das (machen) .
Bildung der Modalverben in verschiedenen Zeiten
Im Präsens und Präteritum verwenden wir die finite Form (siehe Konjugationstabelle). Im Perfekt verwenden wir den Infinitiv des Modalverbs.
Präsens
Präteritum
Perfekt
Er kann tanzen.
Er konnte tanzen.
Er hat tanzen können.
Du musst schlafen.
Du musstest schlafen.
Du hast schlafen müssen.
Für Sätze, in denen kein Vollverb vorkommt, verwenden wir im Perfekt/Plusquamperfekt das Partizip II des Modalverbs.
Beispiel:
Das habe/hatte ich nicht gewollt.
Wie werden deutsche Modalverben konjugiert?
In der folgenden Tabelle findest du die Konjugation für alle deutschen Modalverben im Präsens und Präteritum sowie die Formen für Partizip II und Konjunktiv II.
müssen
können
dürfen
sollen
wollen
mögen*
möchten**
Präsens
ich
muss
kann
darf
soll
will
mag
möchte
du
musst
kannst
darfst
sollst
willst
magst
möchtest
er/sie/es/man
muss
kann
darf
soll
will
mag
möchte
wir
müssen
können
dürfen
sollen
wollen
mögen
möchten
ihr
müsst
könnt
dürft
sollt
wollt
mögt
möchtet
sie/Sie
müssen
können
dürfen
sollen
wollen
mögen
möchten
Präteritum
ich
musste
konnte
durfte
sollte
wollte
mochte
wollte
du
musstest
konntest
durftest
solltest
wolltest
mochtest
wolltest
er/sie/es/man
musste
konnte
durfte
sollte
wollte
mochte
wollte
wir
mussten
konnten
durften
sollten
wollten
mochten
wollten
ihr
musstet
konntet
durftet
solltet
wolltet
mochtet
wolltet
sie/Sie
mussten
konnten
durften
sollten
wollten
mochten
wollten
Partizip II
gemusst
gekonnt
gedurft
gesollt
gewollt
gemocht
gewollt
Konjunktiv II
müsste
könnte
dürfte
sollte
wollte
möchte
* mögen wird heute meist ohne Vollverb verwendet – ich mag dich
** möchten ist eigentlich Konjunktiv II von mögen , wird heute aber im Präsens als eigenständiges Modalverb verwendet (für die Vergangenheitsformen nehmen wir wollen ).
Freie Übung
Setze die Modalverben im Präsens ein.
Ich (können) dir helfen.
Ihr (müssen) noch viel lernen.
Du (dürfen) heute früher nach Hause gehen.
Er (wollen) nachher einkaufen gehen.
Ihr (sollen) eure Hausaufgaben machen.
Setze die Modalverben im Präteritum ein.
Wir (wollen) dich nicht stören.
Er (müssen) zeitig aufstehen.
Ihr (können) es nicht sehen.
Ich (dürfen) es euch nicht sagen.
Du (sollen) den Abwasch machen.
Bilde Sätze mit Modalverben im Perfekt.
(er/können/bleiben)
(du/sollen/nachsitzen)
(wir/müssen/Liegestütze machen)
(ihr/dürfen/nicht/das)
(ich/wollen/nicht/streiten)
Der Infinitiv mit/ohne zu in der deutschen Sprache
Wann verwendet man im Deutschen den Infinitiv ohne zu?
Wann verwendet man den Infinitiv mit zu?
Verben, die den Infinitiv mit/ohne zu verwenden können
Online-Übungen zum Deutsch-Lernen
Was ist der Infinitiv?
Der Infinitiv ist die Grundform des Verbs und endet im Deutschen auf (e) n . Im Satz steht der Infinitiv meist zusammen mit einem anderen Verb, von dem es abhängt, ob wir Infinitiv mit oder ohne zu verwenden müssen.
In unserer Erläuterung erfährst du, wann wir den Infinitiv mit bzw. ohne zu verwenden und wann beide Formen möglich sind. Dein Wissen kannst du anschließend in den Übungen prüfen.
Susi sieht eine Spinne von der Decke krabbeln.
Sie sagt sich: «Ich brauche keine Angst zu haben, diese kleine Spinne kann mir nichts tun!», und versucht weiterzuessen.
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